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Startseitenkommentare 2008


letztes update - Sonntag, den 8.8.2010 - 17:40 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

zukünftig finden Sie die FDAX-Handelsmarken auf der neuen Webpräsenz von Indextrader24.com unter folgendem Link

http://indextrader.webnode.com/blog

Dort finden Sie auch unter Rubrik FDAX-Handelsmarken dann die Handelsmarken für Montag den 9. August 2010.

Viele Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.


letztes update - Samstagm den 7.8.2010 - 13:45 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

ist Ihnen eigentlich schon mal aufgefallen wie leer die Shopping Malls in den Grossstädten sind? Gewiss - es ist Urlaubszeit und dennoch, der Besuch eines grossen Einkaufszentrums in Düsseldorf zeigte gestern gähnend leere Verkaufsräume - es gab mehr Bedienungspersonal als Kundschaft. Nun ob Wochenendgeschäfte ausreichen um den Mangel an Kunden, die selber vor der Arbeitslosigkeit stehen auszugleichen darf bezweifelt werden.

Wie dem auch sei - auch fundamental gibt es zunehmende und schwerwiegende strukturelle Ungleichgewichte in den verschiedenen Assetvermögensklassen dieser Welt. Die Zentralbanken, wie auch die Politik begehen meines Erachtens schwere Fehler - und dies nicht nur in den letzten Wochen und Monaten, sondern bereits seit Jahren...

...ein Umstand der die folgende Systemkrise noch verschärfen wird. Derzeit kann man an den Finanzmärkten noch von einer Aktienwertinflation sprechen. Doch wehe wenn in Analogie zu den Ereignissen in den goldenen 20´er Jahren des letzten Jahrhunderts sich die Bewegung an den globalen Aktienmärkten schlagartig ins Gegenteil verkehrt und es zum Systemkollaps kommt. Wie in den 20´er Jahren des letzten Jahrhunderts ist auch jetzt eine zügellose Niedrigzinspolitik zu beobachten, welche seit Mitte der 80´er Jahre bzw. Anfang der 90´er Jahre zu einer Inflation der Aktienpreise geführt hat, während die Konsumgüterpreise stabil blieben oder sogar fallen.

Es fällt zudem auf, dass die Korrelation zwischen Geldmengenausweitung und Inflation seit Anfang dieses Jahrhundert offenbar zerbrochen ist - meines Erachtens ein untrügliches Warnsignal für eine anstehende globale Systemkrise historischen Ausmasses. Mehr noch - die Marktteilnehmer müsen sich auf tiefgreifende mehrjährige, wenn nicht jahrzehntelange Krise einstellen, deren Dimensionen man nur erahnen kann und die durch den demographischen Wandel noch verstärkt wird.

Denn die Folgen der seit rund 20 Jahren laufenden Aktienwertinflation - auf Grund der Zentralbankpolitik und das verlassen grundlegender Fundamente für ein stabiles Finanzmarktsystem hat nur vordergründig zu einer Stabilisierung an den Märkten geführt - langfristig ist mit den Ereignissen und dem Vorgehen der Notenbanken und dem Verhalten der Regierungen und deren Krisenmanagement de facto der Grundstein für einen Systemzusammenbruch gelegt worden der seines gleichen sucht.

Die Folgen werden die Ereignisse von 1929 und den Folgejahren langfristig in den Schatten stellen. Der derzeit in vielen Medien propagierte Zweckoptimismus erinnert mich stark einen Verdrängungsprozess - getreu dem Motto es darf nicht sein, was sein kann.

Es bleibt festzuhalten, dass die Folgen der Notenbankpolitik und der Politik der Zentralbanken, wie auch der Staats- und Regierungschefs in den kommenden Jahren als Folge der verschärften Vermögensungleichgewichte zu schwerwiegenden Verwerfungen führen wird - die umso schwerer ausfallen je länger die Notenbanken abwarten und die Zinsen nicht erhöhen. Vermutlich werden die Notenbanken und die Regierungen zu spät erkennen welch schwerwiegende Fehler sie begangen haben. In den dann folgenden Verzweifelungsmassnahmen dürfte dann eine Verschärfung des anstehenden Systemzusammenbruches sich einstellen.

Auf die globalen Ungleichgewichte wird in den kommenden Tagen und Wochen noch näher einzugehen sein - nur soviel sei angemerkt. 1980 bezahlten man in den USA für ein Einfamilienhas rund 31 kg Silber - in 2006 musste man mehr als 1 Tonne Silber auf den Tisch legen. Aktuell bewegen sich die Häuserpreise in den USA bei etwas mehr als 300 kg Silber - die Krise dürfte aber erst vorbei sein, wenn die Immobilienpreise auf Werte von 30-60 kg Silber in den USA gefallen sind. Ähnliches gilt für die meisten anderen Industrienationen...

Auch der Ölpreis ist gemessen in Silber oder Gold derzeit sehr ambitioniert bewertet - sprich zu teuer. Auch hier liegt eine Ölpreisinflation vor, die früher oder später zum Zusammenbruch der Rohölpreise führen wird. Derzeit bekommt man für 1 Unzel Gold ca. 15 Barrel Öl - damit ist Öl im Bereich seiner oberen Preisspanne angekommen. Es gibt nun zwei Möglichkeiten: 1. Gold steigt oder 2. der Ölpreis bricht zusammen.

Beachten Sie, dass in den letzten Jahrzehnten Öl erst dann wirklich preiswert war, als man für 1 Unze Gold in etwa 30-40 Barrel Öl bekam (1973, 1985, 1987, 1988, 1995, 1998) - oder in Silber umgerechnet  lag der Ölpreis in den letzten Monaten bei rund 4-5 Unzen Silber je Barrel. Langfristig muss davon ausgegangen werden, dass der Ölpreis im Verhältnis zu Gold und Silber weiter fallen wird - und zwar auf rund 1 Unze Silber je Barrel. Wahrscheinlich ist aber ein weiterer Anstieg der Edelmetallpreise während die Ölpreise massiv einbrechen werden - als Folge der Rückabwickelung der globalen Aktieninflation der letzten Jahrzehnte. Tritt das Szenario der Aktiendeflation ein, so dürfte in der Folge auch die Refinanzierung der massiv überschuldeten Industrienationen ins Wanken kommen - mit einer Reihe von Staatsbankrotten führender Industrienationen. Die Folge wird ein fataler Dominoeffekt sein, der die Flucht in Edelmetalle verstärken wird. Die dann folgende Explosion der Edelmetallpreise ist dann als Folge des Zusammenbruchs der Anleihemärkte und der Aktienmärkte zu sehen, die von entsprechender massiver Arbeitslosigkeit begleitet wird.

Die folgenden extremen Kursschwankungen von historischem Ausmass spiegeln dann die extremen strukturellen Verfehlungen der Notenbanken und Regierungen der letzten Jahre wieder.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem aber bleiben Sie gesund.

Ihr

Cord Uebermuth.


letztes update - Donnerstag, den 5.8.2010 - 23:50 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Lage an den Märkten bleibt riskant - insbesondere im mittel- und langfristigen Kontext. Der jüngste Anstieg findet keine Unterstützung in der Marktbreite und vom Volumen her. Der Wunsch nach Inflation kann sich dabei sehr schnell ins Gegenteil verkehren - in Deflation. Diese erscheint mir gegenwärtig weitaus wahrscheinlicher als eine Inflation, da wie bereits vor einigen Monaten beschrieben die den Märkten bereitgestellte Liquidität nicht inflationswirksam wird, weil a. wir in den Ökonomien eine Zustand des Überschusses und der Überproduktion haben und b. weiter steigende Arbeitslosigkeit.

Alan Greenspan warnte vor einigen Tagen bereits vor den Folgen einer Deflation - die inzwischen auch von einer Reihe von Volkswirten als wahrscheinlich angesehen wird. Ich rechne hier mit einer entsprechenden Mediencampagne, die den deflationären Prozess in den kommenden Jahren noch verstärken wird. Die zweifelhafte Rolle der Medien, die durch das Grosskapital inzwischen klar instrumentalisiert werden, wurde bereits mehrfach beleuchtet. Sei es drum - amüsant und grotesk muten manche Meldungen an, so das mediale Tamtam zu BP und der Rolle der US-Regierung. Was war da zu hören? Die US-Regierung erlaube BP die Verwendung von Beton um das Bohrloch im Golf zu verschliessen. Mal Hand aufs Herz - wer muss in internationalen Gewässern die USA fragen was zu tun ist? Eins wird mir bei solchen inzenierten Meldungen klar - sie sind reine Massenpropaganda - Unterhaltung der Massen - Ablenkung von strukturellen grundlegenden Fehlenwicklungen im gesamten System der USA, aber inzwischen auch in Europa und vielen anderen Ländern.

Treffen Sie Vorsorge für schwere Zeiten und schweres Fahrwasser - die eigentliche Krise kommt noch und sie wird vorraussichtlich Mitte dieses Jahrzehnts ihren ersten vorläufigen Höhepunkt erreichen. Ich gehe dabei davon aus, dass wird im DAX wie auch im Dow Jones im eigentlichen Zenit der Krise, dann Indexständen im dreistelligen Bereich haben werden - DAX 600 und Dow Jones rund 750 Indexpunkte.

Unklar bleibt meines Erachtens noch der konkrete Anlass - Terror in neuer Dimension, wie z.B. ein nuklerarer Anschlag in Europa oder in den USA oder eine Pandemie, deren Folgen vergleichbar mit denen der Pest im Mittelalter sind und ganze Landstriche entvölkert oder Anschläge auf die USA,  z.B. Präsidentenmord und ein dritter Weltkrieg und ähnliche exogenes Schocks. Bürgerkriege und Systemzusammenbrüche diverser Staaten und Regierungen - Chaos und Anarchie - an deren Ende eine globale oder zumindest amerikanische Revolution stehen wird - in Analogie zur französischen Revolution vor etwas mehr als 200 Jahren.

Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben Sie gesund.

Ihr.

Cord Uebermuth.



letztes update - Mittwoch, den 4.8.2010 - 23:05 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

der FDAX und der DAX kämpfen mit ihren Jahreshoch - auffallend ist dabei die zunehmende Diskrepanz zwischen Realität und Bewertung der Unternehmen. Gerade die Banken haben bislang gigantischen Abschreibungsbedarf auf ihre Schrottpapiere, die nur auf Grund bilanzieller Tricks derzeit nicht zu Tage treten.

Beachten Sie, dass eine Mülldeponie, die mit Erde überdeckt wird gleichwohl weiterhin das Grundwasser verseuchen wird - so wie faule Kredite auch als Dioxin für die Wirtschaft gewertet werden müssen - so wie der gesamte Schuldensumpf.

Der Bundfuture ist auf dem Weg in neue Rekordhöhen und die Aktienmärkte steigen - ein Phänomen das im Grunde einen Widerspruch in sich selbst darstellt. Normalerweise waren sind sinkende Zinsen, als Ausdruck einer maroden Wirtschaft zu werten - und in der Vergangenheit in der Regel mit fallenden Aktienkursen verbunden gewesen. Ein Markt wird manipuliert - entweder der Anleihemarkt oder der Aktienmarkt - vermutlich aber beide.

Ob diese Marktmanipulation sich aber längere Zeit aufrecht erhalten lässt, darf ernsthaft bezweifelt werden. Das Kartenhaus kann jederzeit in sich zusammenbrechen - die Diskrepanz zwischen Realtität und Bewertung der Aktien wächst weiter - ebenso wie die Staatsschulden.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.


letztes update - Mittwoch, den 4.8.2010 - 00:05 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

die mediale Massenpropaganda, die versucht den Massen eine gesunde Wirtschaft vorzugaukeln erinnert mich inzwischen sehr an den Klang der Vuvuzelas. Die Verbrechen am System und den Menschen werden kurzerhand medial übertönt - mit einem gewaltigen Aufwand. Doch die Märkte werden sich nicht täuschen und aushebeln lassen - die Marktgesetze ändern sich nicht - die Berichterstattung kann über die Verfehlungen und die schwindende Moral im System nicht hinwegtäuschen. Ein tausend jähriges Reich wird es nicht geben, ebenso wenig wie es eine immer währende Aufwärtsrally an den Märkten geben wird. Verbrechen bleiben Verbrechen - egal was die Medien tröten...



Je lauter die Medien tönen, umso schlimmer wird das Erwachen werden - die Massenpanik ist vorprogrammiert. Freilich wird auch die zum systematischen Verbrechen an der Allgemeinheit  und der Schöpfung im ganz besonderen - und vor allem der Menschen in diesem und in vielen anderen Ländern, die in letzter Instanz alles werden bezahlen müssen, etwas ändern - entweder über die totale Entwertung ihrer Ersparnisse oder über Lohnsklaverei in Kombination mit Deflation.

Das der homo sapiens dabei sprichwörtlich über Leichen geht ist spätestens seit den tragischen Ereignissen in Duisburg vor 10 Tagen wohl auf dem letzten klar geworden.

Strukturelle Fehlentwicklungen in vielen Bereichen gepaart mit einem zunehmenden moral hazard werden bei dem nächsten Zusammenbruch der Finanzmärkte alles in den Schatten stellen, was sie bislang in ihrem Leben erlebt haben. Nicht ohne Grund warnen die meisten Volkswirte vor einer Deflation. Ich darf an dieser Stelle nur daran erinnern, dass eine Inflation in der Regel immer aus einer Situation des Mangels heraus entsteht - wir haben aber eine Situation des totalen Überflusses und der Überproduktion - gepaart mit nicht mehr ablösbaren Schuldenbergen weltweit. Letztere sind verbunden mit dem daraus resultierenden Kapitaldienst der eigentliche Sprengstoff für die globalen Ökonomien.

Treffen Sie Vorsorge - aber vor allem bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.



letztes update - Montag, den 2.8.2010 - 23:10 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt - und hoffnungsvoll schaut die Masse in die Zukunft. Derweil bahnen sich im Hintergrund gewaltige Schieflage an. Das Vertrauen der Banken untereinander ist in den letzten Monaten auf Niveaus gesunken, welche den Vertrauensverlust unter den Banken vor der Lehmanpleite bei weitem übertrifft. Kurzum die Banken leihen sich kaum noch untereinander Geld - lediglich durch die Intervention der EZB konnte gegenwärtig ein Kollaps der Märkte vermieden werden. Freilich bemerkenswerter weise wurde darüber bislang in den Medien kein Wort verloren - und wenn dann nur am Rande.

Mehr noch - der Abschreibungsbedarf bei den Banken ist nach wie vor enorm - Sprengstoff für einen auf Pump basierenden Anstieg an den Aktienmärkten.

Risikobewusstsein derzeit Fehlanzeige - kurzum es braut sich ein gefährlicher Cocktail zusammen. Die Menschheit steht vor grundlegenden Problemen - vor allem einer zunehmenden Überbevölkerung.

Die Geschichte lehrt uns, dass die Natur stets zum Gegenschlag ausholt - das Thema Pandemie - eine globale tödliche Seuche ist gegenwärtig offenbar nicht präsent - weder in der Politik geschweige denn bei der Masse. Derweil entwickelt sich das H5N1-Virus - eines der gefährlichsten Viren der Welt - weiter - und hat inzwischen längst die Artenbarriere übersprungen. Das Risiko für eine globale H5N1-Pandemie ist in den letzten Monaten weiter gestiegen - und von nicht unerheblicher Gefahr.

Ich persönlich gehe, davon aus, dass es eher früher als später zu einem globalen Grossschadensereignis kommt, welches die Dimensionen der spanischen Grippe von 1918 übertreffen wird und vergleichbar ist mit den Seuchenzügen der Pest im Mittelalter. Lesen sie hierzu auch updates auf www.ffp3.com .

Treffen Sie Vorsorge - geniessen sie den Sommer und die letzte Rally an den Aktienmärkten - die kommenden Jahre werden viele Menschen vor grosse Herausforderungen stellen - in einer Form die die meisten von uns sich heute noch nicht vorstellen können.

Auch wenn die Masse sich derzeit den totalen Kollaps nicht vorstellen kann, so darf ich ihnen die Ankündigungen von Gerald Celente in Erinnerung rufen, die nachwie vor nichts an Akutalität eingebüsst haben.






Herzliche Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.

letztes update - Samstag, den 31.7.2010 - 13:00 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

wussten Sie, dass es im ersten Quartal dieses Jahres einen neuen Rekord in Deutschland gab...

Nein nicht in Sachen Wirtschaft, sondern in Sachen Menschen- und Kinderfeindlichkeit. Demnach steigt die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland auf neue Rekordwerte. Allein im ersten Quartal dieses Jahres stieg die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche um 1.3% gegenüber dem Vorjahr auf 29800.

Rund dreiviertel der Schwangerschaftsabbrüche, die im ersten Quartal durchgeführt worden sind liessen Frauen zwischen dem 18 und dem 34. Lebensjahr durchführen. Die Zahl der Spätabtreibungen erhöhte sich im ersten Quartal um 54.8%. Ebenso stieg die Zahl der Fetozide auf traurige Höhen...

Auf den ersten Blick mag diese Entwicklung den geldorientierten Investor nicht interessieren. Allerdings sind aufs Jahr hochgerechnet rund 120.000 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, in der offenbar Kinder ein signifikantes Armutsrisiko darstellen und der Wert eines Automobils offenbar einen höheren Stellenwert geniesst als ein menschliches Leben. Dies wird mittel- und langfristig nachhaltig negative Folgen für die Ökonomien haben die ähnlich kinderfeindliche Sozialsysteme etablieren.

Deutschland wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten erhebliche und signifikante Probleme durch den demografischen Wandel bekommen - in einer immer älter werdenden Bevölkerung werden kinderfeindliche Strukturen in der Gesellschaft zu Lasten familiärer Strukturen nachhaltig negative Folgen für das Gesamtsystem und jeden einzelnen von uns haben.

Diese grundlegende Entwicklung wird langfristig, wenn sie nicht alsbald umgekehrt wird, alle ökomischen Rettungsversuche einer zum scheitern verurteilten Finanz und Wirtschaftspolitik konterkarieren. Die Folgen von Krankheit und Invalidität im Alter werden weder Moneten noch irgendwelche Luxuskarossen, auch nicht Hightech oder hohes Einkommen abwenden.

Abtreibung ist in einem Land wie Deutschland, welches im globalen Kontext noch keine wirkliche Not derzeit kennt, die mit Abstand die menschenverachtenste Form des gesellschaftlichen Lebens.

Die steigende Zahl an Schwangerschaftsabbrüchen sollte den Verantwortlichen in den Schaltzentralen massiv zu denken geben, da sie Ausdruck grundlegender struktureller gesellschaftlicher Fehlentwicklungen sind, welche in letzter Instanz sich umso negativer auf die Wirtschaft und die Finanzen auswirken werden, je grösser die Schere zwischen der jungen Generation und der Babyboomergeneration werden wird. Alter wird in den kommenden Jahren als Folge dieser Entwicklung zu einem existentiellen Risiko werden, wenn diese desaströse Entwicklung sich nicht alsbald umkehrt.

Die Welt gehört in Kinderhände, sang Herbert Grönemeyer einstmal vor rund 20 Jahren...

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein schönes und erholsames Wochenende.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Freitag, den 30.7.2010 - 1:00 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

man fragt sich als normal denkender Mensch manchmal was in den Köpfen der Regierenden in dieser Welt vor sich geht - die US-Administration unter Obama allen voran eingeschlossen. Man fragt sich ob die Herrschaften an den Schalthebeln der Macht sich eigentlich darüber im klaren sind, was für Folgen ihr Handeln für die globalen System im allgemeinen und für die Schöpfung im speziellen hat...

Von explodierenden Staatsschulden, die langfristig jegliche ambitionierte Wachstumserwartungen konterkarieren werden mal ganz abgesehen. Obiges Lied von Pink an den ehemaligen Präsidenten der USA hat nichts an Akutalität verloren - ganz im Gegenteil. Es geht um Obdachlosigkeit in den USA und in letzter Instanz auch hierzulande. Die Zahl der "homeless" ist in den USA in den letzten Jahren rasant angestiegen - zahllose Menschen haben Haus und Hof verloren - weil sie in die Schuldenfalle getappt sind.

Bei meiner Rückkehr aus Ludwigsburg am letzten Wochenende hatte ich einen israelischen Studenten mitgenommen, der die USA 4 Monate lang bereist hatte...

Während in den Medien Zahlen zu Hausverkäufen herumgereicht werden, die angeblich eine Verbesserung der Lage in den USA suggerieren sollen, so erfährt man auf etwas unorthodoxe Art und Weise aber dafür realitätsnäher in solchen Gesprächen wie am letzten Wochenende wie es wirklich um die USA und die US-Amerikaner bestellt ist. Und das was man dabei zu hören bekommt ist alles andere als gut...

Im Süden der USA  explodiert die Zahl der homeless - der Obdachlosen und die Zahl der Arbeitssuchenden - insbesondere unter der schwarzen Bevölkerung steigt weiter rasant an. Dies ist keinesfalls der Boden von dem aus ein nachhaltig organisches Wachstum der Wirtschaft zu erwarten ist.

Der Baltic Dry Index hat sich seit Mai ebenfalls massiv in Richtung Süden entwickelt und kündigt schwere Zeiten an...

Die eigentliche Krise steht uns mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch bevor - Bürgerkriege und soziale Unruhen eingeschlossen. Die Handelsmarken für den FDAX finden sie in der Rubrik auf der linken Seite.

Treffen Sie Vorsorge - vor allem aber bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüsse,

Ihr

Cord Uebermuth.



letztes update - Dienstag, den 27.7.2010 - 00:05 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein interessanter Sommer war das bisher - weniger am Aktienmarkt sondern vielmehr unter lebensphilosphischen Aspekten und dem Verhalten der Massen.

Stichwort Masse - die von Einstein als Schweineherde titulierte Mehrzahl der Menschen in einer vermeintlich zivilisierten Welt. Während meines Aufenthaltes in Ludwigsburg habe ich einige Bilder vom Verhalten dieser Masse gemacht, die ich nach meiner Rückkehr hier - vor dem Hintergrund der Psychologie der Massen vorstellen wollte.

Ludwigsburg, nach dem Sieg gegen Ghana in der Vorrunde der Fussball-WM - erste Anzeichen eines Fanatismus...




Nach dem Sieg gegen Argentinien zeigte die Masse zunehmende Euphorisierung - die Masse blockiert eine 8-spurige Landstrasse - das Sommertheater geht los...




...die Masse strömt in einen Tunnel.




...und es der Zulauf der Masse nimmt weiter zu...




...die Jubelgesänge nehmen weiter zu - die Masse schwelgt in Euphorie - Feuerwerkskörper werden in der Menge angezündet - es kommt gott lob nicht zu einer Panik...




...die Masse strömt weiter in den Tunnel...




Zeit den Ort des Geschehens zu verlassen...




Es übrigt sich, darauf hinzuweisen, dass nach der Niederlage im Halbfinale dasselbe Gelände menschenleer war - die Teilnehmer hatten das Gelände verlassen - eine unerwartete Schocksituation führte zu einer entsprechenden Reaktion der Massen - die Ordnungskräfte riegelten alles ab - zumindest in Ludwigsburg...

Inzwischen gibt es traurige Bilder in den Mainstreammedien zu genau dem essentiellen Thema der Panik der Massen in existentiellen Situationen.

Wie schnell eine geordnete Bewegung im Chaos enden kann - in Tod und Verzweifelung zeigen die traurigen Bilder von der Loveparade in Duisburg bei der bislang 20 junge Menschen zu Tode gekommen sind. Auch hier war Kommerz oder besser Habgier wichtiger als die Beachtung essentieller Sicherheitsvorkehrungen. Oder anders formuliert - die Arglosigkeit der Massen vor dem Hintergrund der bislang in den Mainstreammedien verschwiegenen Risiken - ist schon mehr als besorgniserregend. Die Lage an den Aktienmärkten kann dabei  - angeführt von einem Kollaps der Bond und Devisenmärkte jederzeit grausame Realität werden. Noch unterliegen die Staats- und Regierungschefs einer Kontrollillusion - die sich letztendes auf die Notenpresse beschränkt - sollte die Masse - oder besser die Schweineherde aber dem Konglomerat aus Habsucht, Zockerei und moralischen Werteverfall wie 50 vor Christi in Rom, als Crassus, der reichste Mann seiner Zeit, damals seinen Zögling Julius Caesar mit grossen Summen in die Position eines Princeps beförderte. Damit wurde dem Verbrechen an ganzen Völkern Tür und Tor geöffnet. Die damalige Massenpropaganda verschwieg dabei die eigentlichen Hintergründe des Kriegsverbrechers Julius Caesar - es war das Streben nach Gold vor dem Hintergrund einer ungezügelten Staatsverschuldung im damaligen römischen Reich. Die vermeintlichen grossen Kulturschätze Roms wären ohne das auf den Raubzügen der Römer erbeutete Gold und Silber in Gallien, aber auch in den spanischen Goldminen, in denen unzählige Kinder, Frauen und Männer als Sklaven starben, nicht denkbar gewesen...

Die Edelmetalle waren stets ein Garant für den Wohlstand einer Gesellschaft und die Funktionsfähigkeit des Staates. Beachten Sie, dass es dabei unerheblich ist ob Inflation oder Deflation zum Zusammenbruch der jeweiligen monetären Systeme geführt haben - ungeschoren oder ohne grössere Blessuren kamen in der Geschichte nur jene davon, die Edelmetall ihr eigenen nennen konnten, mit denen sie Güter und Waren erwerben konnten.

Vor meiner Abreise aus dem schönen Ludwigsburg las ich eine Ankaufsanzeige, in der ein Goldankäufer bis zu 38 Euro je Gramm Gold bezahlt. Wer immer im Hintergrund über solche im Land verstreuten Destinationen der Ankauf von "Volksgold" betreibt - er ist offenbar derzeit bereit gegenüber dem aktuellen Papiergoldpreis ein Aufgeld von rund 30% zu zahlen. Dies verheisst für Euro und US-Dollar mittel- und langfristig nichts gutes...

Betreiben Sie Vorsorge und vor allem aber bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.


letztes update - Montag, den 5.7.2010 - 19:10 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

Deutschland im Fussballfieber - die Masse ausser Rand und Band, der Mob feiert seine Jungfussballer...

Während die deutsche Fussballnationalmannschaft eindrucksvoll beweist, wie ein abgestimmtes koordiniertes Vorgehen zum Erfolg führt sehen sich die Regierungen dieser Welt in einem essentiellen finanziellen Dilemma - einer weiter steigenden Staatsverschuldung weltweit...

Wie im alten Rom wird der Mob mit Brot und Spielen ruhig gestellt - wenn man allerdings sieht was 11 Kicker in Kapstadt für Reaktionen auf der Strasse auslösen, dann gehört nicht viel Vorstellungskraft dazu zu erahnen, was am Tag X passieren wird, wenn genau dieser Mob sein Hab und Gut verlieren wird.

Freilich gilt dies erst recht, wenn im Rahmen eines Deflationsschockes die nun auf pump gekauften Immobilien den Prozess der Selbstauflösung des Finanzsystems beschleunigen.

Fragen Sie selbst einmal warum Warren Buffet gerade als Valueinvestor stets darauf bedacht ist hochverschuldete Unternehmen nicht in sein Portfolio aufzunehmen. Schulden sind Gift für ein Unternehmen - erst Recht aber für den Privatmann und die Staatsfinanzen....

Ich habe dieser Tage die Geburtsstadt Friedrich Schillers in Marbach am Nekar besucht - sollten sie auch mal dort in der Nähe sein so ist ein kurzer Abstecher sicherlich zu empfehlen...

Ein Satz von Schiller ist mit dabei hängen geblieben und dieser lautet
:

"Der kluge Mann baut vor...!"

Weiterhin sind Edelmetalle neben der ausschliesslich selbst genutzten Immobilie, die möglichst nicht über Schulden finanziert werden sollte ein adäquater Bestandteil des Vermögensschutzes.

Das Gold schon zu Zeiten der Römer ein gefragtes Gut war zeigt auch die Geschichte Süddeutschlands und Baden-Württembergs. So durfte das alter Rom nicht ohne Grund die Alpen in der Frühgeschichte überquert haben. Zwar haben die Kelten geschichtlich ein schlechtes Image bekommen, aber das Volk der Kelten erwies sich als weitaus fortschrittlicher als bisher angenommen. So dürfte es gerade das alte Rom es auch damals auf das Gold dieser Volksgruppe abgesehen haben. Auch der Krieg in Afghanistan hat einen faden Beigeschmack - gibt es doch vermeintlichen Talibanland einige Vorkommen an seltenen Erden, die in der Massenpropaganda unerwähnt bleiben.

Ein General, der seinen Oberbefehlshaber kritisiert, weil er wahrscheinlich zahllose US-Soldaten für eine sinnlose Mission hat sterben sehen müssen, wirft zudem die Frage auf, welche Interessen die USA wirklich im nahen Osten verfolgen - friedliche werden es wohl kaum sein - denn frei nach Einstein unterscheidet sich ein Kriegsführer nicht von einem Mörder. Es mangelt in dieser Welt an Visionären und Persönlichkeiten, welche entscheidende Impulse setzen - gerade in zunehmen schwieriger werdenden Zeiten einer kranken Gesellschaft, deren Hautpeigenschaft inzwischen die Bequemlichkeit ist...

Das dies auf Dauer nicht gut gehen wird - auch nicht die typische allinclusive Mentalität, dürfte bereits dem einfachsten Grundschüler klar sein. Daher noch mal der Hinweis auf Friedrich Schiller:

"Der kluge Mann baut vor!"

In diesem Sinne.

Herzliche Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.



letztes update - Dienstag, den 22.6.2010 - 13:15 CET

Liebe Leserin, liebe Leser,

Saudi Arabien erhöht seine Goldreserven um 180 Tonnen, auch Russland stockt seine Goldreserven auf über 600 Tonnen auf...

Dabei handelt es sich nur um einen Bruchteil der global zirkulierenden Klopapierwährungen die in physisches Gold investiert werden.

Die Staatsverschuldungen nehmen weiter zu - und mit ihnen die Zinslasten. Fiatgeld verliert zusehends an Kaufkraft angesichts der exorbitant steigenden Staatsverschuldungen eine mehr als gefährliche Entwicklung für die Gesamtsysteme.

Auch die US-Kriegsflotte befindet sich auf dem Weg in den nahen Osten - während die Masse durch WM-Fussballspiele von den essentiellen Problemen der globalen Staaten und Finanzmärkte abgelenkt wird.

Albert Einstein formulierte einstmal: "Ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zeichnet sich vor allem durch eine Eigenschaft aus: Es ist ein Schaf!"

Das Weltbild dieses Jahrhundertgenies liest sich wie ein aktueller Report über die gegenwärtigen Schwierigkeiten der Ökonomien und der globalen Staatengemeinschaften.

Es fehlt an Persönlichkeiten in unseren Regierungen und den Schaltstellen der Macht, die zusehends durch fremdgesteuerte Organisationen ersetzt werden. Letztere entziehen sich der Kontrolle des Staates auf vielfältige Weise. Der Staat mutiert in seiner Verzweifelung Herr der Lage zu werden - angesichts der exzessiv steigenden Staatsverschuldungen ein hoffnungsloses Unterfangen - dessen Ausgang gegenwärtig im ungewissen bleibt.

Einstein erkannt bereits in der grossen Depression von 1929, dass der Staat für die Menschen dasein muss und nicht die Menschen für den Staat.

Letzteres ist aber zusehends im gegenwärtigen System der Fall - und spiegelt somit den Missbrauch der Menschen durch den Staat und durch Fremdorganisationen, die an die Stelle von Persönlichkeiten getreten sind wieder...

Solange dieser Prozess voran schreitet wird ein heiler Ausgang der Krise kaum möglich sein, da die aus ihm erwachsenden sozialen Ungleichgewichte und Spannungen sich früher oder später entladen werden - auch im internationalen Kontext.

Das Wohlergehen der Menschheit - auch dies erkannte Einstein richtig - wird nicht durch Zunahme der materiellen Güter erreicht werden, sondern durch die Persönlichkeiten, die an der Spitze unserer Gesellschaft stehen.

An letzteren herrscht zusehends Mangel - so dass gegenwärtig zu befürchten ist, dass ausser Symptombehandlungen keine durchgreifenden Neuausrichtung der globalen Systeme nachhaltig gelingen wird.

In diesem Sinne  - treffen Sie Vorsorge - und vor allem bleiben Sie gesund.

Ihr.

Cord Uebermuth.



letztes update - Sonntag, den 12.6.2010 - 09:00 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

aus beruflichen Gründen werde ich eine Sommerpause machen und erst Ende Juli wieder Kommentare einstellen - ggf. auch mal zwischen durch - derzeit habe ich einige andere Sachen und Angelegenheiten zu erledigen, so dass die Pflege der Webseite zurück stehen muss.

Dennoch nachfolgend einige kurze Bemerkungen zu den Märkten. Weiterhin gilt dass im langfristigen Kontext die globalen Indizes sich in einem Bärenmarkt befindet, der seit letzem Jahr im März sich in einer countertrend Rally befindet. Die Gann-Quartalsregel rechtfertigt, wenn auch mit reduzierter Trefferwahrscheinlichkeit noch eine optimistische Erwartungshaltung - gleich wohl stufe ich das globale Risikoprofil als enorm ein - insbesondere die Risiken im Bereich der Refinanzierung diverser Staaten.

Vor diesem Hintergrund sollten Phasen von Kursschwächen zum Aufbau physischer Edelmetallbeständen in Gold und Silber als Basisabsicherung elementarer Risiken im Rahmen des Vermögensschutzes weiterhin auf der Agenda stehen.

Ich darf an Ähnlichkeiten zwischen dem Kursverlauf des Dow Jones in den 80´er Jahren und dem aktuellen Marktverhalten beim Gold hinweisen. Ich habe dazu den Dow Jones Chart der 80´er Jahre für Sie hier einkopiert und das Marktverhalten auf Gold übertragen. Wenn der Goldpreis sich vom Marktverhalten so verhält wie der Dow Jones Mitte der Achtziger Jahre, dann steht beim Gold die eigentliche Rally bis in den Bereich von 2000 US$ und deutlich darüberhinaus erst noch an...




Chart erstellt mit www.tradsignalonline.com

Im kurzfristigen Zeitfenster könnte dies so aussehen

Gold - entlang der letzten Prognose - auch höhere Kursziele sind möglich - kurzfristige Kursziele liegen bei 1298 bzw. 1337 US$ - mittelfristig bei 1500 bis 1600 US$:



Chart erstellt mit www.tradsignalonline.com

Bei inverser Chartdarstellung stellt sich Gold aus Sicht des Leerverkäufers so dar und sollte sich der Goldpreis vom Marktverhalten so entwickeln, wie der Dow Jones Mitte Ende der 80´er Jahre, dann ist mit einem weiteren dynamischen Anstieg zu rechnen - in dem Fall wäre die vorgenannte Zählung komplett umzustellen und die laufende Bewegung seit März Bestandteil einer Welle 3 innerhalb der Welle 1 der Welle III...



Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Das Ziel dieser Welle 3 liegt dann je nach Marktdynamik im Bereich von 1500-1700 US$ in den kommenden Monaten - temporäre Zwischenkorrekturen stets eingeschlossen.

Ich darf mich an dieser Stelle zunächst für die kommenden Wochen verabschieden und würde mich freuen, wenn Sie ab und an auf der Webseite vorbeischauen oder diese auch weiterempfehlen.

Herzliche Grüsse und vor allem bleiben Sie gesund.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Dienstag, den 8.6.2010 - 22:35 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie schon mal etwas vom 21. Dezember 2012 gehört? Ich bis gestern noch nicht - ein Grund mehr mich nach einem externen Hinweis mit diesem Datum zu beschäftigen - ungeachtet der weiter zunehmenden Schuldenblase weltweit und den unabsehbaren Folgen, wenn das Finanzmarktsystem kollabiert und die run 600 Billionen US-$ schwere Finanzmarktblase eines Tages platzt...

Nun - eins vorweg - ich bin kein Anhänger von Maya Kalendern - oder Astrologie. Gleichwohl gibt es auch Marktakteure die sich durch solche Dinge in ihren Anlageentscheidungen beeinflussen lassen. Zunächst ist erstmal festzustellen dass der 21. Dezember alljährlich der Tag der Wintersonnenwende ist. Am 21.Dezember 2012 findet diese um 11:11 Uhr statt.

Nach hinduistischer Auffassung beginnt an diesem Tag ein zwanzigjähriger Zyklus einer Übergangsperiode für die Menschheit der ein neuer 26.000 Jahr langer Zyklus folgt, die an diesem Tag von einer seltenen Planetenkonstellation von Uranus, Neptun und Pluto begleitet werden soll.

Demnach soll im Jahre 2012 in der Zeit zwischen dem 6. Juni 2012 und dem besagten 21.12.2012 darauf ankommen, dass die Menschheit ihre Kräfte darauf verwendet die Welt zu vereinigen. Nach spiritueller Auffassung können in dieser Zeit extrem grässliche Dinge passieren - aber ebenso besteht die Chance für eine immens positive Entwicklung der Menschheit im Sinne eines spirituellen Wandels hin zu mehr Liebe und Harmonie untereinander, sowie Respekt und Achtsamkeit vor der Natur. Einem neuen globalen Bewusstsein gegenüber allen Lebensformen und Resourcen der Sch

 
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