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Startseite Juni - Juli 2010

letztes update - Freitag, den 30.7.2010 - 1:00 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

man fragt sich als normal denkender Mensch manchmal was in den Köpfen der Regierenden in dieser Welt vor sich geht - die US-Administration unter Obama allen voran eingeschlossen. Man fragt sich ob die Herrschaften an den Schalthebeln der Macht sich eigentlich darüber im klaren sind, was für Folgen ihr Handeln für die globalen System im allgemeinen und für die Schöpfung im speziellen hat...

Von explodierenden Staatsschulden, die langfristig jegliche ambitionierte Wachstumserwartungen konterkarieren werden mal ganz abgesehen. Obiges Lied von Pink an den ehemaligen Präsidenten der USA hat nichts an Akutalität verloren - ganz im Gegenteil. Es geht um Obdachlosigkeit in den USA und in letzter Instanz auch hierzulande. Die Zahl der "homeless" ist in den USA in den letzten Jahren rasant angestiegen - zahllose Menschen haben Haus und Hof verloren - weil sie in die Schuldenfalle getappt sind.

Bei meiner Rückkehr aus Ludwigsburg am letzten Wochenende hatte ich einen israelischen Studenten mitgenommen, der die USA 4 Monate lang bereist hatte...

Während in den Medien Zahlen zu Hausverkäufen herumgereicht werden, die angeblich eine Verbesserung der Lage in den USA suggerieren sollen, so erfährt man auf etwas unorthodoxe Art und Weise aber dafür realitätsnäher in solchen Gesprächen wie am letzten Wochenende wie es wirklich um die USA und die US-Amerikaner bestellt ist. Und das was man dabei zu hören bekommt ist alles andere als gut...

Im Süden der USA  explodiert die Zahl der homeless - der Obdachlosen und die Zahl der Arbeitssuchenden - insbesondere unter der schwarzen Bevölkerung steigt weiter rasant an. Dies ist keinesfalls der Boden von dem aus ein nachhaltig organisches Wachstum der Wirtschaft zu erwarten ist.

Der Baltic Dry Index hat sich seit Mai ebenfalls massiv in Richtung Süden entwickelt und kündigt schwere Zeiten an...

Die eigentliche Krise steht uns mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch bevor - Bürgerkriege und soziale Unruhen eingeschlossen. Die Handelsmarken für den FDAX finden sie in der Rubrik auf der linken Seite.

Treffen Sie Vorsorge - vor allem aber bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüsse,

Ihr

Cord Uebermuth.



letztes update - Dienstag, den 27.7.2010 - 00:05 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein interessanter Sommer war das bisher - weniger am Aktienmarkt sondern vielmehr unter lebensphilosphischen Aspekten und dem Verhalten der Massen.

Stichwort Masse - die von Einstein als Schweineherde titulierte Mehrzahl der Menschen in einer vermeintlich zivilisierten Welt. Während meines Aufenthaltes in Ludwigsburg habe ich einige Bilder vom Verhalten dieser Masse gemacht, die ich nach meiner Rückkehr hier - vor dem Hintergrund der Psychologie der Massen vorstellen wollte.

Ludwigsburg, nach dem Sieg gegen Ghana in der Vorrunde der Fussball-WM - erste Anzeichen eines Fanatismus...




Nach dem Sieg gegen Argentinien zeigte die Masse zunehmende Euphorisierung - die Masse blockiert eine 8-spurige Landstrasse - das Sommertheater geht los...




...die Masse strömt in einen Tunnel.




...und es der Zulauf der Masse nimmt weiter zu...




...die Jubelgesänge nehmen weiter zu - die Masse schwelgt in Euphorie - Feuerwerkskörper werden in der Menge angezündet - es kommt gott lob nicht zu einer Panik...




...die Masse strömt weiter in den Tunnel...




Zeit den Ort des Geschehens zu verlassen...




Es übrigt sich, darauf hinzuweisen, dass nach der Niederlage im Halbfinale dasselbe Gelände menschenleer war - die Teilnehmer hatten das Gelände verlassen - eine unerwartete Schocksituation führte zu einer entsprechenden Reaktion der Massen - die Ordnungskräfte riegelten alles ab - zumindest in Ludwigsburg...

Inzwischen gibt es traurige Bilder in den Mainstreammedien zu genau dem essentiellen Thema der Panik der Massen in existentiellen Situationen.

Wie schnell eine geordnete Bewegung im Chaos enden kann - in Tod und Verzweifelung zeigen die traurigen Bilder von der Loveparade in Duisburg bei der bislang 20 junge Menschen zu Tode gekommen sind. Auch hier war Kommerz oder besser Habgier wichtiger als die Beachtung essentieller Sicherheitsvorkehrungen. Oder anders formuliert - die Arglosigkeit der Massen vor dem Hintergrund der bislang in den Mainstreammedien verschwiegenen Risiken - ist schon mehr als besorgniserregend. Die Lage an den Aktienmärkten kann dabei  - angeführt von einem Kollaps der Bond und Devisenmärkte jederzeit grausame Realität werden. Noch unterliegen die Staats- und Regierungschefs einer Kontrollillusion - die sich letztendes auf die Notenpresse beschränkt - sollte die Masse - oder besser die Schweineherde aber dem Konglomerat aus Habsucht, Zockerei und moralischen Werteverfall wie 50 vor Christi in Rom, als Crassus, der reichste Mann seiner Zeit, damals seinen Zögling Julius Caesar mit grossen Summen in die Position eines Princeps beförderte. Damit wurde dem Verbrechen an ganzen Völkern Tür und Tor geöffnet. Die damalige Massenpropaganda verschwieg dabei die eigentlichen Hintergründe des Kriegsverbrechers Julius Caesar - es war das Streben nach Gold vor dem Hintergrund einer ungezügelten Staatsverschuldung im damaligen römischen Reich. Die vermeintlichen grossen Kulturschätze Roms wären ohne das auf den Raubzügen der Römer erbeutete Gold und Silber in Gallien, aber auch in den spanischen Goldminen, in denen unzählige Kinder, Frauen und Männer als Sklaven starben, nicht denkbar gewesen...

Die Edelmetalle waren stets ein Garant für den Wohlstand einer Gesellschaft und die Funktionsfähigkeit des Staates. Beachten Sie, dass es dabei unerheblich ist ob Inflation oder Deflation zum Zusammenbruch der jeweiligen monetären Systeme geführt haben - ungeschoren oder ohne grössere Blessuren kamen in der Geschichte nur jene davon, die Edelmetall ihr eigenen nennen konnten, mit denen sie Güter und Waren erwerben konnten.

Vor meiner Abreise aus dem schönen Ludwigsburg las ich eine Ankaufsanzeige, in der ein Goldankäufer bis zu 38 Euro je Gramm Gold bezahlt. Wer immer im Hintergrund über solche im Land verstreuten Destinationen der Ankauf von "Volksgold" betreibt - er ist offenbar derzeit bereit gegenüber dem aktuellen Papiergoldpreis ein Aufgeld von rund 30% zu zahlen. Dies verheisst für Euro und US-Dollar mittel- und langfristig nichts gutes...

Betreiben Sie Vorsorge und vor allem aber bleiben Sie gesund.

Herzliche Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.


letztes update - Montag, den 5.7.2010 - 19:10 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

Deutschland im Fussballfieber - die Masse ausser Rand und Band, der Mob feiert seine Jungfussballer...

Während die deutsche Fussballnationalmannschaft eindrucksvoll beweist, wie ein abgestimmtes koordiniertes Vorgehen zum Erfolg führt sehen sich die Regierungen dieser Welt in einem essentiellen finanziellen Dilemma - einer weiter steigenden Staatsverschuldung weltweit...

Wie im alten Rom wird der Mob mit Brot und Spielen ruhig gestellt - wenn man allerdings sieht was 11 Kicker in Kapstadt für Reaktionen auf der Strasse auslösen, dann gehört nicht viel Vorstellungskraft dazu zu erahnen, was am Tag X passieren wird, wenn genau dieser Mob sein Hab und Gut verlieren wird.

Freilich gilt dies erst recht, wenn im Rahmen eines Deflationsschockes die nun auf pump gekauften Immobilien den Prozess der Selbstauflösung des Finanzsystems beschleunigen.

Fragen Sie selbst einmal warum Warren Buffet gerade als Valueinvestor stets darauf bedacht ist hochverschuldete Unternehmen nicht in sein Portfolio aufzunehmen. Schulden sind Gift für ein Unternehmen - erst Recht aber für den Privatmann und die Staatsfinanzen....

Ich habe dieser Tage die Geburtsstadt Friedrich Schillers in Marbach am Nekar besucht - sollten sie auch mal dort in der Nähe sein so ist ein kurzer Abstecher sicherlich zu empfehlen...

Ein Satz von Schiller ist mit dabei hängen geblieben und dieser lautet
:

"Der kluge Mann baut vor...!"

Weiterhin sind Edelmetalle neben der ausschliesslich selbst genutzten Immobilie, die möglichst nicht über Schulden finanziert werden sollte ein adäquater Bestandteil des Vermögensschutzes.

Das Gold schon zu Zeiten der Römer ein gefragtes Gut war zeigt auch die Geschichte Süddeutschlands und Baden-Württembergs. So durfte das alter Rom nicht ohne Grund die Alpen in der Frühgeschichte überquert haben. Zwar haben die Kelten geschichtlich ein schlechtes Image bekommen, aber das Volk der Kelten erwies sich als weitaus fortschrittlicher als bisher angenommen. So dürfte es gerade das alte Rom es auch damals auf das Gold dieser Volksgruppe abgesehen haben. Auch der Krieg in Afghanistan hat einen faden Beigeschmack - gibt es doch vermeintlichen Talibanland einige Vorkommen an seltenen Erden, die in der Massenpropaganda unerwähnt bleiben.

Ein General, der seinen Oberbefehlshaber kritisiert, weil er wahrscheinlich zahllose US-Soldaten für eine sinnlose Mission hat sterben sehen müssen, wirft zudem die Frage auf, welche Interessen die USA wirklich im nahen Osten verfolgen - friedliche werden es wohl kaum sein - denn frei nach Einstein unterscheidet sich ein Kriegsführer nicht von einem Mörder. Es mangelt in dieser Welt an Visionären und Persönlichkeiten, welche entscheidende Impulse setzen - gerade in zunehmen schwieriger werdenden Zeiten einer kranken Gesellschaft, deren Hautpeigenschaft inzwischen die Bequemlichkeit ist...

Das dies auf Dauer nicht gut gehen wird - auch nicht die typische allinclusive Mentalität, dürfte bereits dem einfachsten Grundschüler klar sein. Daher noch mal der Hinweis auf Friedrich Schiller:

"Der kluge Mann baut vor!"

In diesem Sinne.

Herzliche Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.



letztes update - Dienstag, den 22.6.2010 - 13:15 CET

Liebe Leserin, liebe Leser,

Saudi Arabien erhöht seine Goldreserven um 180 Tonnen, auch Russland stockt seine Goldreserven auf über 600 Tonnen auf...

Dabei handelt es sich nur um einen Bruchteil der global zirkulierenden Klopapierwährungen die in physisches Gold investiert werden.

Die Staatsverschuldungen nehmen weiter zu - und mit ihnen die Zinslasten. Fiatgeld verliert zusehends an Kaufkraft angesichts der exorbitant steigenden Staatsverschuldungen eine mehr als gefährliche Entwicklung für die Gesamtsysteme.

Auch die US-Kriegsflotte befindet sich auf dem Weg in den nahen Osten - während die Masse durch WM-Fussballspiele von den essentiellen Problemen der globalen Staaten und Finanzmärkte abgelenkt wird.

Albert Einstein formulierte einstmal: "Ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zeichnet sich vor allem durch eine Eigenschaft aus: Es ist ein Schaf!"

Das Weltbild dieses Jahrhundertgenies liest sich wie ein aktueller Report über die gegenwärtigen Schwierigkeiten der Ökonomien und der globalen Staatengemeinschaften.

Es fehlt an Persönlichkeiten in unseren Regierungen und den Schaltstellen der Macht, die zusehends durch fremdgesteuerte Organisationen ersetzt werden. Letztere entziehen sich der Kontrolle des Staates auf vielfältige Weise. Der Staat mutiert in seiner Verzweifelung Herr der Lage zu werden - angesichts der exzessiv steigenden Staatsverschuldungen ein hoffnungsloses Unterfangen - dessen Ausgang gegenwärtig im ungewissen bleibt.

Einstein erkannt bereits in der grossen Depression von 1929, dass der Staat für die Menschen dasein muss und nicht die Menschen für den Staat.

Letzteres ist aber zusehends im gegenwärtigen System der Fall - und spiegelt somit den Missbrauch der Menschen durch den Staat und durch Fremdorganisationen, die an die Stelle von Persönlichkeiten getreten sind wieder...

Solange dieser Prozess voran schreitet wird ein heiler Ausgang der Krise kaum möglich sein, da die aus ihm erwachsenden sozialen Ungleichgewichte und Spannungen sich früher oder später entladen werden - auch im internationalen Kontext.

Das Wohlergehen der Menschheit - auch dies erkannte Einstein richtig - wird nicht durch Zunahme der materiellen Güter erreicht werden, sondern durch die Persönlichkeiten, die an der Spitze unserer Gesellschaft stehen.

An letzteren herrscht zusehends Mangel - so dass gegenwärtig zu befürchten ist, dass ausser Symptombehandlungen keine durchgreifenden Neuausrichtung der globalen Systeme nachhaltig gelingen wird.

In diesem Sinne  - treffen Sie Vorsorge - und vor allem bleiben Sie gesund.

Ihr.

Cord Uebermuth.



letztes update - Sonntag, den 12.6.2010 - 09:00 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

aus beruflichen Gründen werde ich eine Sommerpause machen und erst Ende Juli wieder Kommentare einstellen - ggf. auch mal zwischen durch - derzeit habe ich einige andere Sachen und Angelegenheiten zu erledigen, so dass die Pflege der Webseite zurück stehen muss.

Dennoch nachfolgend einige kurze Bemerkungen zu den Märkten. Weiterhin gilt dass im langfristigen Kontext die globalen Indizes sich in einem Bärenmarkt befindet, der seit letzem Jahr im März sich in einer countertrend Rally befindet. Die Gann-Quartalsregel rechtfertigt, wenn auch mit reduzierter Trefferwahrscheinlichkeit noch eine optimistische Erwartungshaltung - gleich wohl stufe ich das globale Risikoprofil als enorm ein - insbesondere die Risiken im Bereich der Refinanzierung diverser Staaten.

Vor diesem Hintergrund sollten Phasen von Kursschwächen zum Aufbau physischer Edelmetallbeständen in Gold und Silber als Basisabsicherung elementarer Risiken im Rahmen des Vermögensschutzes weiterhin auf der Agenda stehen.

Ich darf an Ähnlichkeiten zwischen dem Kursverlauf des Dow Jones in den 80´er Jahren und dem aktuellen Marktverhalten beim Gold hinweisen. Ich habe dazu den Dow Jones Chart der 80´er Jahre für Sie hier einkopiert und das Marktverhalten auf Gold übertragen. Wenn der Goldpreis sich vom Marktverhalten so verhält wie der Dow Jones Mitte der Achtziger Jahre, dann steht beim Gold die eigentliche Rally bis in den Bereich von 2000 US$ und deutlich darüberhinaus erst noch an...




Chart erstellt mit www.tradsignalonline.com

Im kurzfristigen Zeitfenster könnte dies so aussehen

Gold - entlang der letzten Prognose - auch höhere Kursziele sind möglich - kurzfristige Kursziele liegen bei 1298 bzw. 1337 US$ - mittelfristig bei 1500 bis 1600 US$:



Chart erstellt mit www.tradsignalonline.com

Bei inverser Chartdarstellung stellt sich Gold aus Sicht des Leerverkäufers so dar und sollte sich der Goldpreis vom Marktverhalten so entwickeln, wie der Dow Jones Mitte Ende der 80´er Jahre, dann ist mit einem weiteren dynamischen Anstieg zu rechnen - in dem Fall wäre die vorgenannte Zählung komplett umzustellen und die laufende Bewegung seit März Bestandteil einer Welle 3 innerhalb der Welle 1 der Welle III...



Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Das Ziel dieser Welle 3 liegt dann je nach Marktdynamik im Bereich von 1500-1700 US$ in den kommenden Monaten - temporäre Zwischenkorrekturen stets eingeschlossen.

Ich darf mich an dieser Stelle zunächst für die kommenden Wochen verabschieden und würde mich freuen, wenn Sie ab und an auf der Webseite vorbeischauen oder diese auch weiterempfehlen.

Herzliche Grüsse und vor allem bleiben Sie gesund.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Dienstag, den 8.6.2010 - 22:35 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie schon mal etwas vom 21. Dezember 2012 gehört? Ich bis gestern noch nicht - ein Grund mehr mich nach einem externen Hinweis mit diesem Datum zu beschäftigen - ungeachtet der weiter zunehmenden Schuldenblase weltweit und den unabsehbaren Folgen, wenn das Finanzmarktsystem kollabiert und die run 600 Billionen US-$ schwere Finanzmarktblase eines Tages platzt...

Nun - eins vorweg - ich bin kein Anhänger von Maya Kalendern - oder Astrologie. Gleichwohl gibt es auch Marktakteure die sich durch solche Dinge in ihren Anlageentscheidungen beeinflussen lassen. Zunächst ist erstmal festzustellen dass der 21. Dezember alljährlich der Tag der Wintersonnenwende ist. Am 21.Dezember 2012 findet diese um 11:11 Uhr statt.

Nach hinduistischer Auffassung beginnt an diesem Tag ein zwanzigjähriger Zyklus einer Übergangsperiode für die Menschheit der ein neuer 26.000 Jahr langer Zyklus folgt, die an diesem Tag von einer seltenen Planetenkonstellation von Uranus, Neptun und Pluto begleitet werden soll.

Demnach soll im Jahre 2012 in der Zeit zwischen dem 6. Juni 2012 und dem besagten 21.12.2012 darauf ankommen, dass die Menschheit ihre Kräfte darauf verwendet die Welt zu vereinigen. Nach spiritueller Auffassung können in dieser Zeit extrem grässliche Dinge passieren - aber ebenso besteht die Chance für eine immens positive Entwicklung der Menschheit im Sinne eines spirituellen Wandels hin zu mehr Liebe und Harmonie untereinander, sowie Respekt und Achtsamkeit vor der Natur. Einem neuen globalen Bewusstsein gegenüber allen Lebensformen und Resourcen der Schöpfung auf unserem Planeten. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Menscheit auf von der Klippe in ein apokalyptisches Szenario abdriftet.






Nun ich glaube persönlich gesagt nicht an solche astrologischen Vorraussagen, aber das grässliche Dinge passieren werden, auch in 2012, halte ich für sehr wahrscheinlich, denn zu gross sind inzwischen die globalen Ungleichgewichte zwischen Arm und Reich und zu massiv die weiter ausufernden Staatsverschuldungen der grössten Wirtschaftsnationen auf diesem Planeten - ganz abgesehen von der sich abzeichnenden ökologischen Katastrophe weltweit.

Ob sich zukünftig Terroranschläge in Form einer nuklearen Attacke, ein Krieg mit Blick auf die Entsendung der US-Flugzeugträgerflotte an die iranische Küste oder der Ausbruch des Supervulkans  im Yellow Stone Nationalpark  (u.a. als Folge der seltenen Planetenkonstellation von Uranus, Neptun und Pluto am 21.12.2012) oder eine globale Superpandemie durch H5N1 oder ein vergleichbares Virus sich dazu gesellt - im Jahre 2012  oder davor einstellen, vermag ich nicht abzuschätzen.

Solche exogenen Schocks sind aber geeignet - zusätzlich zu den Schuldenbergen alle Ansätze einer Erholung an den Aktienmärkten zu konterkarieren...

Wie gesagt, ich glaube nicht daran, dass am 21.12.2012 Ereignis a la Hollywood passieren wird, aber den Tag werde ich für mich im Hinterkopf behalten... Gleichwohl wies der Yellowstone Nationalpark im April diesen Jahres 117 Mikroerdbeben auf, die registriert worden sind und der Calderaboden des Supervulkans im Yellow Stone Nationalpark hob sich zwischen 2004 und 2008 jedes Jahr um 7.6 cm - und verlangsamte seit 2009 seine Bewegung. Die im April registrierten Mikroerdbeben sind für gewöhnlich Folge vulkanischer Aktivitäten...

Wenn Sie dieses Thema interessiert, dann habe ich folgende informativen Link von offizieller Seite aus für sie:

http://volcanoes.usgs.gov/yvo/2005/docudrama.html

Allerdings kann ich mir ebenso vorstellen, dass die Mehrzahl der Wissenschaftler möglicherweise die Gefahren einer Eruption des Yellow Stone Supervulkans unterschätzen - weil schlicht und ergreifend die Erfahrungswerte mit den vielen Faktoren eines solchen Supervulkans fehlen - ähnlich der immensen Dimensionen der globalen Staatsverschuldungen, dessen "Mikroerdbeben" der letzten Wochen auf eine viel grössere Katastrophe schliessen lassen. Charttechniker sind im Grund also nichts anderes als Vulkanforscher an den Finanzmärkten...

Wirft man als normal denkender Mensch einen Blick auf die erreichten Dimensionen der globalen Staatsverschuldungen, dann sind die Folgen des Platzens dieser Schuldenblase in ihrer zerstörischen Kraft meines Erachtens vergleichbar mit den Folgen des Ausbruchs eines Supervulkans  oder einer der Explosion einer Atombombe ...





Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wenn an dem Tag das System uns um die Ohren fliegt, dazu bedarf es keiner Mayaprophezeiungen - das zeigt schon simple Mathematik. Edelmetalle bleiben daher wie ein Bunker in einem atomaren Holocaust elementarer Bestandteil zum Überleben für den Tag danach - "the day after"...

Treffen Sie Vorsorge.

Nach diesem Exkurs noch die Handelsmarken für den FDAX in der gewohnten Rubrik.

Herzliche Grüsse,

ihr

Cord Uebermuth.
 




letztes update - Montag, den 7.6.2010 - 22.30 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

Gold steigt um über 20 US$, auch Silber legt um 4% zu, während die Aktienmärkte fallen.

Flucht in Sicherheit steht derzeit ganz oben - Vermögensschutz vor Rendite in einem maroden Fiatgeldsystem.

Die charttechnische Lage im Dow Jones mit dem schwachen späten Handel ist äusserst brenzelig - und sicherlich auch der Schwäche des Euros geschuldet, lastet der schwache Euro doch auch auf dem Export der USA und kommt dem europäischen Export eher zugute...

Gleichwohl, wenn die USA kollabieren, wird sich Europa dem nicht entziehen können. Nachwie vor rechne ich mit einem Deflationsschockszenario als treibendes Element einer dynamisch verlaufenden Welle 3/C down an den Aktienmärkten. Die Kursziele wurden bereits im letzten Jahr und den Jahren zuvor im Premiumbereich genannt - und sollen hier an dieser Stelle nicht genannt werden, da ich immer noch die Hoffnung habe, dass sich alles irgendwie zum guten wendet. Allerdings unterliege ich hier sehr wahrscheinlich wie die gesamte Masse einen psychologischen Abwehrmechanismus - der Verdrängung und der Verleugnung eines Umstandes der sich meiner Vorstellungskraft entzieht, weil er in der eigenen Erfahrung meiner Generation noch nie so erlebt worden ist. Bei der älteren Generation hingegen schon - nur das viele der älteren Bürger aus Weimarer Zeiten heute nicht mehr aus biologischen Gründen die Möglichkeit haben dies ihren Kindern und Kindeskindern zu erzählen. Daher ist es wichtig alles sieben Sinne beisammen zu haben und intelligent zu handeln und darauf zu achten was der Markt macht.

In den kommenden Tagen werden die Weichen für mehrere Jahre gestellt - historische Momente von  grosser Tragweite mit weitreichenden Folgen scheinen sich anzubahnen - zumindest wenn man sieht wie der Markt sich verhält.

So hat Gold scheinbar mühelos gleich mehrere Widerstandebenen nach oben gebrochen und so wie es aussieht steht die 1250 US-Dollar Marke für die Unze Feingold bereits zur Disposition. Die am Wochenende noch für möglich gehaltene Flaggenkonsolidierung hat sich damit zunächst erledigt. Bei einem Bruch der 1250 US$-Marke ist mit weiter deutlich ansteigenden Notierung bis in den Bereich von 1400 US-Dollar - vorgelagert 1336 US$ zu rechnen. Silber als neue mögliche Alternative für Währungsreserven  der Zentralbanken - egal in welcher Fiatgeldwährung - sollte zukünftig noch stärke als bisher in den Fokus der Sicherheit suchenden Anlagen geraten.

Es gab eine Zeit, da waren Währungsreserven der Zentralbanken auch - neben Gold - mit Silber unterlegt. Entsprechende Äusserungen machte Axel Weber bereits vor einiger Zeit in der Schweiz - wenn gleich der Gesetzgeber der Bundesbank dazu einen entsprechenden Auftrag erteilen muss.

Andere Zentralbanken können ebenso versuch sein - zukünftig neben Gold auch in Silber zu diversifizieren - angesichts der immensen Summen an Fiatgeld, welches um den Globus rotiert. In diesem Fall steht Silber als Edelmetall vor einer durchgreifenden Renaissance und einem fulminanten Comeback, welches das Hoch aus den 80´er Jahren des letzten Jahrhunderts ebenso in Frage stellen sollte.

Ansonsten stellt sich die Frage, ob die Märkte bereits aktiv leer verkauft werden sollten. Nun, ich bin kein Freund der Destruktion, aber durchaus ein Anhänger im Sinne der Risikoabsicherung, die mehr denn je für die Aktienmärkte gilt.

Die Handelsmarken für den FDAX finden sie wie üblich der Rubrik in der Menuleiste.

Herzliche Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.


letztes update - Samstag, den 5.6.2010 - 14:25 CET

Die Handelsmarken für den FDAX für Montag gibt es unter:

http://indextrader.de.tl/FDAX-_-Handelsmarken.htm


letztes update - Samstag, den 5.6.2010 - 10:00 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

schwache Arbeitsmarktdaten in den USA, Währungskrise in Ungarn, geschönte Arbeitsmarkdaten in Deutschland, die nach alter Berechnungsgrundlage real einen Anstieg der Arbeitslosen um 90.000 im Monat Mai zur Folge gehabt hätten - und unter Berücksichtigung von 1 Eurojobbern und der steigenden Zahl an Arbeitssuchenden de facto rund 10 Millionen Arbeitslose in Deutschland allein ausweisen müssten. All das sind erhebliche Belastungsfaktoren für die globalen Ökonomien.

Dazu kommt die sich ausweitenden Ölkatastrophe im Gold von Mexiko, die geeignet ist BP in schweres Fahrwasser zu bringen - und nicht nur BP, sondern die gesamte Ölindustrie und geeignet ist die auf Öl basierende globale Energiepolitik grundsätzlich in Frage zu stellen.

Aus charttechnischer Sicht muss folgendes aus Sicht des strategischen Investors festgehalten werden. Der S&P 500 als Pacemaker für die internationalen Aktienmärkte befindet sich seit dem 5. September 2000 in einem Bärenmarkt, dessen Dauer auf ca. 20 Jahre veranschlagt werden kann - daran ändert auch die als Countertrendrally einzustufende Bewegung der letzten 15 Monaten an den internationalen Aktienmärkten nichts. Ein klassisches Charakteristikum dieser äusserst lukativen Countertrendrallies ist dass sie langsamer und schwächer als die vorherigen Kursabstiege verlaufen.

Innerhalb dieses grossen Bärenmarktes der seit dem 5. September 2000 im S&P sich abspielt begann im Jahre 2007/2008 eine mittelfristige Bärenmarktbewegung, deren zeitliche Dauer auf ca. 6 Jahre festgelegt werden kann - also bis Ende 2013 bzw. Anfang 2014. Die hierbei sich herleitenden Kursziele hatte ich seinerzeit bereits vor ca. 2 1/2 Jahren im Premiumbereich von Indextrader24.com genannt - und sie sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, da ich immer noch die Hoffnung habe, dass ich Unrecht habe und alles anders kommt. Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt...

Insgesamt sind in einem solchen Bärenmarkt bis 2013 Shorttrades zu favorisieren. Nach Abschluss dieser wave 3/C dürfte es in etwa ab 2013/2014 aber zu einer mehrjährigen fulminanten Rallybewegung kommen, spätestens aber wenn die Blase bei den Staatsanleihen platzt. Soweit zur strategischen Lage.

Gleichwohl ist eine Flucht in wertloses Fiatgeld zu beobachten - eine nicht sehr kluge Entscheidung. Auch Silber (in US-Dollar gerechnet - jedoch nicht in Euro) wird in Sippenhaft genommen. Gold war hingegen am Freitag wieder auf dem Höhenflug und weist inzwischenkurzfristige Überhitzungstendenzen auf (Slow und fast Stoch befinden sich in ihren Extremzonen derzeit).

Bei Gold hat sich in der zurückliegenden Woche unter sehr volatilem Handel ein bearish harami Muster ausgebildet (im US-Dollar Chart) - im Euro Tageschart ist eine überschiessende Welle B zu beobachten, der als Teil eines Korrektivmusters im Sinne eines Runningflats als nächstes eine Welle C-down folgen sollte.

Die Markttechnik beim Gold weist zumindest auf Konsolidierungsbedarf hin - möglicherweise wird Gold die kommenden Wochen eine Berg und Talfahrt erleben - welche im langfristigen Kontext als Flaggenkonsolidierung sich darstellen kann, der in der Folge dann ein fulminanter weiterer Aufwärtsschub folgt.

Im Eurochart des Goldes könnte eine Flaggenkonsolidierung z. B. so aussehen:



Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Eine andere Alternative zu einem direkte Anstieg wäre die Ausbildung einer komplexen Welle 4 z.B. in folgender Weise:


Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Auch dies sind Szenarien die differentialdiagnostisch in Betracht gezogen werden müssen. Allen ist gemeinsam, dass sie nur eine Korrektur in einem Bullenmarkt sind, die allerdings äusserst komplex verlaufen können. Ob der Goldpreis dabei so ohne weiteres seine Widerstände bei 1224US$ /1228.9 US$/1248 US$ überwinden kann ist gegenwärtig nicht klar, da eine Reihe von Marktteilnehmern die in diesem Bereich gekauft haben, wahrscheinlich bereit sind ihre Positionen erstmal wieder glatt zu stellen.


Dies ist nur eins von diversen denkbaren Szenarien - die Alternativszenarien hatte ich bereits im Herbst letzten Jahres im Premiumbereich dargestellt und auch die letzten Wochen hier auf der Startseite.

Setzt man den Goldpreis in ein entsprechendes Verhältnis zum Silberpreis - der in Euro gerechnet sich in einem intakten Aufwärtstrend befindet und derzeit nur eine technische Reaktion durchläuft - dann liegt die Gold Silber ration derzeit bei ca. 1:70 - das ist im historischen Kontext ausgesprochen viel. Bei einem historischen Mittelwert von ca. 1:16 müsste der Silberpreis beim aktuellen Goldpreisniveau bei ca. 76 US$ stehen (nicht inflationsbereinigt) - inflationsbereinigt sogar deutlich höher...

Silber erscheint mir derzeit etwas attraktiver als Gold - im Sinne eines langfristigen Vermögensschutzes - zumindest mit Blick auf die dargestellten Verhältniszahlen und aus Sicht des Euroinvestors. Hier halten sich so denn auch die Abgaben mit Blick auf die Entwertung des Euros so denn auch in Grenzen - gleichwohl empfehle ich um Staatsanleihen weiterhin einen grossen Bogen zu machen.

Auch bei den Aktien sieht das Chartbild angeschlagen aus - auf die Risiken wurde bereits in den vergangenen Tagen und Wochen hingewiesen - gleichwohl heisst dies nicht, dass Aktien nicht auch als Vermögensschutz geeignet sind. Nur auf das Timing kommt es an - und hier erscheint mir bei den bluechips derzeit noch nicht der richtige Zeitpunkt vor zu liegen - ganz im Gegenteil.

Stichwort Timing - grosse Trends werden in aller Regel im stillen geboren - einer dieser neuen Megatrends in den kommenden Jahren könnte Lithium sein. Allerdings sind die grossen Lithiumproduzenten schon recht ambitioniert bewertet, so dass diese gegenwärtig nur über begrenzte Kursphantasie verfügen. Kleinere Unternehmen in diesem Segment die über entsprechende Resourcen verfügen sind dort im Sinne eines Stock Pickings meines Erachtens wesentlich interessanter.

Gekauft wurde daher in der zurückliegenden Woche die Aktie des kanadischen Explorers Mineral Hill Inc. (TSX: MHI.V). Das Unternehmen ist derzeit mit etwas mehr als 2 Millionen US$ bewertet und hat jüngst weitere Ländereien hinzu gekauft, welche Mineral Hill in Kanada zum zweitgrössten Unternehmen im Lithiumbereich nach Canada Lithium macht. Letzterer Wert konnte seinen Kurs inzwischen vervielfachen. Wenn die Planungen von Mineral Hills aufgehen, so ist eine analoges Kursverhalten (das Kurszieziel  liegt bei 1 CAD$ als erstes mittel- bzw. langfristiges Etappenziel) denkbar. Vor allem wenn es dem Unternehmen gelingt die 0.20 CAD$ zu "knacken" ist in der Folgezeit mit stark steigenden Notierungen zu rechnen.

Vor diesem Hintergrund ist ein entsprechend attraktives Chance-Risikoprofil bei dem Wert gegeben.

Viele Grüsse und ein erholsames Wochenende.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Dienstag, den 1.6.2010 - 23:55 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich fass mich kurz  Dow unter 200 Tagelinie, DAX noch über 200 Tagelinie DAX dreht unterhalb der 6020 wieder nach unten ab - weitere Kommentare erübrigen sich. Weiterhin ein Risikomarkt mit Distributionsmerkmalen.

Das Kursverhalten des Marktes lässt weiterhin auf ein hohes Mass an Verunsicherung schliessen. Die Schuldenlasten werden immer grösse - und da die Zinszahlungen auf diese Schulden seitens der Unternehmen und Staaten auf die Allgemeinheit umverteilt wird steigt die Belastung der privaten Haushalte entsprechend rasant an. Dies ist ein sich auf Grund der massiv erhöhenden Staats- und Unternehmensverschuldungen grundlegendes Problem, welches durch Zinseffekte auf Guthaben nicht neutralisiert wird - es sei denn Sie gehören zu den 10% der Bevölkerung die über entsprechende Vermögen verfügen - aber auch hier sollten sie Vorsorge betreiben, da ein dinglich nicht gesichertes Zahlungsversprechen der Regierungen jederzeit zum Totalverlust führen kann.

Wie dem auch sei - nachfolgend die Handelsmarken für den FDAX für Mittwoch, den 2.6.2010

GWK = 5911 FDAX-Punkte
OT = 5990 FDAX-Punkte
UT = 5809 FDAX-Punkte

Es gelten die üblichen Prämissen.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.


letztes update - Dienstag, den 1.6.2010 - 12:05 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

Horst Köhler ist gestern vom Amt als Bundespräsident mit sofortiger Wirkung zurück getreten. Sofort bezichtigen die öffentlich rechtlichen Medien, aber auch die privaten Sender Horst Köhlers Handeln als verantwortungslos dem deutschen Volke gegenüber...

Man musste schon staunen, was gestern abend im ZDF-Heute Journal vom Chefredakteur des ZDF für Kommentare in Richtung Horst Köhler abgelassen worden sind. Die Verantwortungslosigkeit der politischen Akteure in Parlament und Regierung hingegen wurde geflissentlich ausgeblendet...

Nur wenigen dürfte bekannt sein, das Horst Köhler 2007 sich weigerte als Bundespräsident den Lissabon Vertrag zu unterzeichnen - und dies erst 2 Jahre später tat, nachdem das Bundesverfassungsgericht in einer mehr als fragwürdigen Entscheidung die Rechtmässigkeit feststellte.

Ich werte Köhlers Kündigung als Systemkündigung gegenüber Parlament und Regierung - deren vordergründige Rechtfertigung im Hinblick auf den Afghanistan Einsatz der Bundeswehr meines Erachtens nur eine Schutzformulierung darstellt.

Horst Köhler, ein kluger und sachverständiger Mann, der die Dinge gerne auch beim Namen nannte, verlässt Berlin ehe er am Tag X die Enteignung des Souveräns unterzeichnen muss und damit endgültig einen Platz in der Geschichte einnimmt, der ihm nicht gebührt.
 
Mit Horst Köhler verlässt ein sachkundiger und vor allem integrer Mann an der Spitze des Staates das System aus Korruption und Lügen. Ein herber Verlust für die Demokratie - gleichwohl wird er damit wieder mehr Zeit für  seine Frau und die Familie haben.

Vermutlich war Horst Köhler als Chef tatsächlich eine schwierige Person - was aber nicht verwundert, da er von sich ,wie auch von seinen Mitarbeitern stets vollen Einsatz und das Beste in der Sache verlangt haben dürfte. Diesem Anspruch gerecht zu werden, dürfte manch einen Mitarbeiter im Bundespräsidentenamt schwer gefallen sein.

Als Bundespräsident war Horst Köhler für die Regierung und das Parlament ein unbequemer Mann - nicht zuletzt auch mit seiner enormen Sachkenntnis wegen, der auch mit Kritik nicht sparte.

Allerdings begann er einen Fehler, der ihm sicherlich auch heute noch nachgeht und Kopf zerbrechen bereitet - er unterschrieb den Freibrief für die Selbstbedienung des Grosskapitals am Volkvermögen Anfang Mai diesen Jahres. Ich denke - und das ist meine ganz persönliche Meinung - dass er solche Gesetze zukünftig einfach nicht mehr unterschreiben will. Er wird wissen, dass er damit das Finanzmarktmonster, wie er es einstmals nannte, ausser Kontrolle gebracht hat. Horst Köhler schreibt damit Geschichte und versetzt dem verantwortungslosen tun und handeln der politisch Verantwortlichen eine schallende Ohrfeige, die seinen sachkundigen Rat nicht einholten und stattdessen mit Benzin einen Waldbrand globalen Ausmassen zu löschen versuchen - gemeint sind die neuen Schuldenorgien allen voran durch die jetzige Regierung veranlasst, die den Ausverkauf des Volkseigentum der zurückliegenden und kommenden Generationen zu Gunsten weniger Privelegierter beschlossen hat - in einem Akt beispielloser Verantwortungslosigkeit.

Nun seit geistern kusieren viele Namen als Vorschlag für den zukünftigen Bundespräsidenten durch den Raum. Da wird u.a. ein Edmund Stoiber genannt...

Mir sträuben sich da die Haare zu Berge, wenn ich sowas mitbekomme. Es ist zu befürchten, dass die Lücke die Horst Köhler im Schloss Bellvue in Berlin hinterlässt nicht den adäquaten Ersatz findet.

Ich kann mir in der Kürze der Zeit allenfalls nur einen Mann vorstellen, der dieses Amt gleichwertig ersetzen könnte - es handelt sich im Friedrich Merz, ehemaliges Mitglied des deutschen Bundestages über 15 Jahre und ehemaliger stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU, der 2007 wegen parteiinterner Differenzen nicht mehr für den Bundestag, in den er jedesmal direkt hineingewählt wurde, kandierte - ein kluger, sachverständiger und auch durchaus kritischer Mann mit der Fähigkeit das Amt des Bundespräsidenten adäquat auszufüllen. Allerdings dürfte er wegen seiner kritischen Grundeinstellung auf wenig Gegenliebe bei Merkel und Westerwelle stossen. Weitere Information zu Friedrich Merz finden sie unter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Merz

Zudem verfügt Friedrich Merz über entsprechende juristische, wie auch finanz und wirtschaftspolitische Kompetenzen. Gleichwohl wird er auch nicht das Erdbeben an den Finanzmärkten verhindern können. Sehen sie hierzu auch was Helmut Schmidt über Horst Köhler und die Finanzkrise vor einem Jahr sagte und was nichts an Aktualität verloren hat...






Herzliche Grüsse,

Cord Uebermuth.



letztes update - Sonntag, den 30.5.2010 - 21:15 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

ab 1. Juni werde ich zeitlich etwas kürzer treten, d.h. ausführliche und längere Kommentare werden dann entfallen. Es ist auch möglich, dass die FDAX-Handelsmarken nicht jeden Tag eingestellt werden können, da ich derzeit viel zu erledigen habe.

Gleichwohl möchte ich Ihnen ein Zitat von George Bernard Shaw ans Herz legen...

"Sie haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität des Goldes und der Ehrlichkeit und Intelligenz der Politiker. Und mit Respekt für diese Herren rate ich Ihnen, solange das kapitalistische System besteht das Gold zu wählen."

Ich darf dem nur noch ein Hinweis hinzufügen - für Silber gilt das gleiche...

Die meisten von Ihnen werden es bereits mitbekommen haben, die Ratingagentur Fitch hat Spanien in seiner Bonität herabgestuft - trotz der deutschen Zusicherungen...

Damit wird der ganze Staatenbailout noch teurer als ohne hin... Europa hat sich entsprechend beim Grand Prix del a Eurovision für die 148 Milliarden Euro Zusicherung aus Deutschland bedankt. Natürlich werden diese Summen letzten Endes ebenfalls das System nicht mehr retten - auch wenn die Masse sich derzeit lieber mit Lena und Fussball beschäftigt, als mit Schulden und Vermögensschutz. Bezahlt wird am Ende...

Wie dem auch sei - nachfolgend die FDAX-Handelsmarken für Montag den 31.5.2010

GWK= 5930 FDAX-Punkte
OT = 5970 FDAX-Punkte
UT = 5878 FDAX-Punkte

Es gelten die üblichen Prämissen. Insgesamt ist der Markt angeschlagen und unterhalb von 5970/6000 Indexpunkten müssen erneute Kursrückgänge eingeplant werden. Selbst bei einem Anstieg über 6000 Indexpunkten droht in der Folge ein erneuter Abverkauf.

Der Markt befindet sich weiterhin in einer Distributionsphase mit entsprechenden Abwärtsrisiken.

Mit Blick auf den in einem Deflationsszenario steigenden Risiko eines Staatsbankrottes sind im Aktienbereich - neben den Edelmetallen - weiterhin Minenwerte zu favorisieren.

Die Aktie von Ascot Mining hat zuletzt wenig Freude im Depot bereitet - gleichwohl wurde in der letzten Woche der Bestand bei dem Wert weiter ausgebaut, da ein Kursanstieg auf bereits 1 Euro inzwischen einem 500% Gewinn entspricht und ein Anstieg auf 2 Euro sogar ein Tenbagger aus der Aktie macht. Diese Szenarien erscheinen aber nur erreichbar, wenn mit der nun Anfang Juni startenden Produktionsausweitung in der Chassoulmine auch entsprechende Mengen an Gold gewonnen werden. Auch die begonnenen Kooperationsgespräche mit Mineral Hill Inc. in Kanada ist ausgesprochen interessant, da möglicherweise Ascot Mining auf diesem Wege auch in das zukunftsträchtige Lithiumgeschäft einsteigen kann. Zudem solle das anstehende Listing in Kanada weitere Käuferschichten erschliessen. Vor diesem Hintergund weisen die gegenwärtigen Kursregionen bei Ascot interessante Leverageeffekte in Kombination mit einem ansprechenden Chance-Risikoprofil auf.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Freitag, den 28.5.2010 - 22:30 CET

Liebe Leser, liebe Leserin,

die Schuldenspirale dreht sich unaufhörlich weiter, wie die Ölquelle im Golf von Mexiko. Selbst die Operation Top Kill konnte - ein im Vergleich zu den Schuldendimensionen der Industrienationen - die Umweltkatastrophe im Gold von Mexiko stoppen.

Anbei Live-Bilder der laufenden Massnahmen gegen die weiterhin sprudelnde Ölquelle in der Tiefsee...

LIVE BILDER OPERATION TOP KILL UND VON DEM ÖLDESASTER

Egal ob es BP gelingen wird die Quelle zu versiegeln, oder nicht, ggf. durch eine mindestens 2 Monate in Anspruch nehmende Entlastungsbohrung, so ändert dies nichts an den verheerenden Schäden, die durch die unkontrollierte Freisetzung mangels Risikovorsorge in der Natur angerichtet worden sind.

Stichwort Risikovorsorge - diese sollte weiterhin oberstes Gebot sein - denn die Schulden der USA, Europas und vieler andere Länder, werden sich auch nicht durch "Entlastungsoperationen" gleich welcher Art auf normalem Wege verschliessen lassen - ausser durch einen Währungsreform.

Damit sie nicht persönlich in eine Katastrophe hineinschlittern sollten sie entsprechende Vermögensvorsorge betreiben und die Märkte sorgfältig beobachten. Entscheidend - ausser bei den Edelmetallen die ein Eigenleben führen, ist vor allem das Timing.

Erst wenn die Welle 3/C-Down sich voll entfaltet hat wird es Zeit strategisch in den Aktienmärkten in die vollen zu gehen. Dazu müssen diese aber entsprechende Tiefseeregionen ansteuern und von einer entsprechenden Marktkapitulation begleitet sein.

Der Realcrash ist die letzte Instanz vor der Währungsreform die meines Erachtens am Ende einer langen Kette von Verwerfungen an den Finanzmärkten stehen wird.

In diesem Sinne - ein erholsames Wochenende.

Ihr.

Cord Uebermuth.

letztes update - Donnerstag, den 27.5.2010 -  23:30 CET

Sehens- und hörenswert - die Einschätzung von Gerald Celente. Es ist nicht die Frage ob der Kollaps kommt, sondern nur die Frage nach dem wann...





letztes update - Donnerstag, den 27.5.2010 - 22:30 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit einem satten Aufwärtsmove - eher ein short squeeze und weniger strategische Longpositionionierung -  legte der FDAX in der Spitze mehr als 5% zu - bleibt aber unterhalb des Widerstandsclusters von 5970/6000 Indexpunkten, sowie unter seinem Abwärtstrend. Der DAX ist schon ein wahres Wellenmonster, vor allem wenn man die Bewegung in Korrelation zu den Bewegungen an anderen Märkten setzt. Mit Investieren oder Anlegen haben solche Bewegungen nichts mehr zu tun - es ist nur noch reine Zockerei die da ganz offenkundig zu Tage tritt...
 
Einige Analysten meinen nun in reisserischischen Überschriften einen neuen Bullenmarkt ausrufen zu können und schon werden wieder Kursanstiege von +25% und mehr in den kommenden Wochen rausposaunt. Schon unter quantiativen Gesichtspunkten ein gegenwärtig eher unrealistisches Szenario. Sicherlich im Tageskursmuster findet sich im DAX - jedoch nicht im FDAX! - ein Island reversal pattern - diesem steht aber der Durchstich vom 6. Mai als wesentlich höher zu wertendes Warnsignal gegenüber. Der Abwärtstrend ist intakt und auch durch die heutige Bewegung nicht in Frage gestellt.

Die heutige Welle im DAX stellt bislang nur eine normale Korrektur auf den vorherigen Abwärtsimpuls dar. Beachten Sie, dass der Dow Jones weiterhin unterhalb seiner 200 Tagelinie notiert und die gleitenden Durchschnitte eine Distributionsphase - also einen Verkäufermarkt signalisieren.

Auch der Abwärtstrend im FDAX seit dem Hoch bei 6279 Indexpunkten ist nach wie vor intakt.

Die Handelsmarken für den FDAX für Freitag, den 28.5.2010 entnehmen sie der Rubrik zum FDAX - dort habe ich heute auch einen Chart eingestellt. Aus strategischer Sicht sollten meines Erachtens Kursanstiege zum Abbau von Longpositionen genutzt werden. Die Melange aus zukünftigen Steuererhöhungen auslaufenden Stimuluspaketen und weiter explodierender Staatsverschuldung dürfte vor allem hoch verschuldeten Aktien schwere Zeiten bescheren. Der Anstieg an den Märkten ist ein Anstieg auf Pump - die Folgen der extremen Staatsverschuldungen (beachten Sie, die USA haben nun erstmals mehr als 13 Billionen US-Dollar öffentliche Schulden www.usdebtclock.org ) sind unabsehbar.

Die globalen Risiken steigen mit den Staatsschulden der USA und andere Länder ebenfalls. Der ungelöste Konflikt mit dem Iran, der derzeit in den Mainstreammedien unter der Decke gehalten wird droht hingegen sich zu verschärfen - mit Blick auf anstehende UN-Resolutionen. Auch die Banken haben bislang nur einen Bruchteil ihrer toxischen Wertpapiere - dank bilanzieller Tricksereien - abgeschrieben. In den Medien unerwähnt blieben bisher die Probleme bei diversen offenen Immobilienfonds hierzulande, die erst vor kurzem zum Teil ihre Auszahlung von Kundengeldern stoppten - und zwar auf unbestimmte Zeit.

Auch die Planungen des Finanzministeriums in Zukunft offenen Immobilienfonds derart zu regulieren, dass nur noch Auszahlungen quartalsweise, oder jährlich bzw. halbjährlich bei diesen Produkten möglich sind stellen schwerwiegende Eingriffe in das Finanzsystem hierzulande zu Ungunsten der Anleger dar und  dürften die Märkte eher negativ treffen. Offenbar stehen viele offene Imobilienfonds nicht  sehr gut dar und leiden unter Preisverfall und mangelnder Liquidität. Anders können diese fatalen Pläne des Bundesfinanzministeriums nicht gedeutet werden.

Wenn Anleger ein solches Produkt zukünftig mindestens 2 Jahre halten müssen, so wie es das Bundesfinanzministerium es plant und eine tägliche Rückgabe über einen Verkauf an den entsprechenden Märkten nicht mehr möglich ist, so sind dies gravierende Eingriffe in das Finanzsystem, welche zeigen wie prekär die Lage zumindest in diesem Segment sein muss. Dieser Ansatz seitens der Politik die Rahmenbedingungen derart zu gestalten, das Anteilsrücknahmen bei Immobilienfonds zukünfig verhindert werden bzw. zeitlich ausgesetzt werden ist ein weiterer schwerwiegender Fehler der Regierung in Berlin, welche nur ein Symptom aber nicht die Ursache beseitigt. Das gleiche gilt für die intransparente Bewertung und Begutachtung entsprechender Immobilien nach nicht nachvollziehbaren Kriterien.

Aber nicht nur vom Immobilienmarkt, der grösstenteils auf Pump finanziert ist droht schweres Ungemach - auch seitens der Politik mit ihrer neuen Regulierungswut droht weitere Gefahr - vor allem wenn es zu einem massiven Anstieg der Zinsen kommen sollte, als Folge des Vertrauensverlustes in die Bonität der Staaten. Die Politiker werden zum Totengräber der Finanzmärkte - vor allem wenn die Pläne des Bundesfinanzministeriums Gesetz werden sollten.

Vor diesem Hintergrund kann nur empfohlen werden an schwachen Tagen seine Edelmetallbestände weiter aufzustocken und Aktien zu reduzieren - ebenso wie Staatsanleihen. Im Gegensatz sind Edelmetalle jederzeit verfügbar und handelbar und können nie pleite gehen. Physische Beständen sind dabei dem Papierversprechen auf jeden Fall vor zu ziehen, da im Ernstfall der Konkurs des Herausgebers des Papierversprechens zu entsprechenden Vermögensverlusten führt.

Viele Grüsse

Ihr

Cord Uebermuth.


letztes update - Mittwoch, den 26.5.2010 - 22:20 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

weiterhin besteht Unsicherheit an den Märkten über den Status quo...

Hillary Clinton liess heute in Korea via CNN verbreiten, dass die USA uneingeschränkt zu Korea stehen. Hillary Clinton gilt auch als ausgewiesene Hardlinerin in Sachen Iran. Inzwischen gilt der Marschbefehl der USS-Truman als eine auf 6-Monate ausgelegete Militäroperation als geheime Kommando Sache (military secret action for 6 months). Auch die USS-Eisenhower ist als zweiter Flugzeugträger in der nordarabischen See stationiert. Derweil droht in der medialen Darstellung der Iran den Weltmächten USA und Russland in Sachen friedlicher Schlichtung des iranischen Nuklearprogramms. Es kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden, was an der medialen Darstellung wahr ist und was mediale Massenpropaganda im Hinblick auf einen zukünftigen Militärschlag gegen den Iran.

Aus technischer Sicht befindet sich der DAX/FDAX und die Märkte im Korrekturmodus der ersten Abwärtswelle also in der Unterwelle 2, deren Welle a heute abgeschlossen wurde und der eine Welle b im Sinne eines running flat mit neuem Verlaufstief folgen dürfte. Ich gehe davon aus, dass die abschliessende Welle C Erholung dann die Welle 2 der Welle 1 der übergeordneten Welle 1, welche Bestandteil der langfristigen Welle 3/C-down ist, darstellt und anschliessend der eigentliche Finanzmarktsunamie beginnt, dessen Ausgang bislang im ungewissen bleibt - sofern nicht vorher noch ein Wunder passiert.

Derzeit ist die Masse immer noch auf die Longseite fixiert - das es anders kommen könnte als viele sich denken und wünschen ist hingegen derzeit nicht sehr populär. Und ich bin auch kein Freund fallender Kurse, da sie Wohlstand und Errungenschaften zerstören. Doch zerstört wird der Wohlstand nicht durch den Markt, sondern durch die exorbitant anschwellenden Staatsschulden und die falschen Strukturen.

Ein Krieg gegen den Iran dürfte den USA zusätzlich Zeit verschaffen um von den eigenen desolaten Staatsfinanzen und Wirtschaftsproblemen, wie der steigenden Arbeitslosigkeit abzulenken. Aussenpolitik eignet sich aber allenfalls temporär zum Kaschieren der fehlerhaften Strukturen. Wie schnell ein Finanzmarkthurrican alles zerstören kann, zeigte bereits die Zeit aus 2007 bis 2009.

Die dritte Phase des Crashs ist nach dem Börsencrash 2000-2003 und dem Bankencrash 2007 bis 2009 der Realcrash des Systems...

Erst wenn dieser beendet ist dürfte auch die Krise ihren Höhepunkt gefunden haben. Es wäre mir neu, wenn eine Krise im Hoch endet - normalerweise ist genau das Gegenteil der Fall.

Die Handelsmarken für den FDAX finden sie in der entsprechenden Rubrik des Menüs.

In diesem Sinne treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben sie gesund.

Ihr.

Cord Uebermuth.

 
 
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