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Technische Analyse der Märkte
und
Markteinschätzung




*** *** Vogelgrippe - 22-jähriger Mann in Vietnam erkrankt , weitere 4 Personen unter Qarantäne ***



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letztes update - 7.5.2010 - 7:50 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

nachfolgend die Handelsmarken für den FDAX für Freitag den 7.3.2010.
Angesichts der zu erwartenden Marktverunsicherung sind die nachfolgenden Handelsmarken für den heutigen Tag als Orientierungspunkte zu verstehen an denen intraday mögliche Positionseröffnungen bzw. Positionsschliessungen erfolgen können.

GWK FDAX: 5776 Indexpunkte

OT FDAX: 5995 Indexpunkte

UT FDAX: 5595 Indexpunkte


Ob es heute zu einem Kurslückenschluss beim DAX kommt muss angesichts der impulshaften Abwärtsbewegung gestern abend in den USA im Dow Jones und im FDAX offengelassen werden.

Es ist jedoch mit einem volatilen Handelsgeschehen zu rechnen. Im Bereich des UT kann intraday der Aufbau einer spekulativen Longposition erwogen werden mit einem Stopp loss von beispielsweise 25 DAX-Punkten. Sollte der DAX bis zum oberen OT steigen (unwahrscheinliches Szenario derzeit), dann kann in diesem Bereich die Eröffnung einer Shortposition mit Stopp loss bei 6020 Indexpunkten erwogen werden. Alternativ ist ein ähnliches Vorgehen im Bereich der Kurslücke des DAX bei 5908 Indexpunkten möglich.
Zwischen 5595 und 5995 Indexpunkten ist der FDAX heute als neutral zu bezeichnen. Alle Position werden zum Handelsschluss geschlossen.

Diese Tageseinschätzung erschien heute auf Tradesignalonline.com

http://www.tradesignalonline.com/analysis/analysis.aspx?id=15047
 
Einen erfolgreichen Handelstag wünscht Ihnen
Ihr
Cord Uebermuth.


letztes update - 28.4.2010 - 22:40 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Rally der letzten 14 Monate neigt sich ihrem finalen Ende entgegen. Der DAX bildet eine divergentes Dreieck als finalisierendes Kursmuster im übergeordneten Bild aus. Dieses Kursmuster etabliert sich unterhalb des 61.8 Fibonacci RT´s der gesamten Impulswelle aus 2007 bis 2009 - was seine Aussagekraft als Topbildungssignal einer Welle 2/B noch erhöht. Ein möglicher Anstieg dieser Welle in den kommenden Tagen sollte zum Ausstieg aus dem Aktienmarkt genutzt werden, da die folgende Welle 3/C down als Antriebswelle vernichtenden Wirkung auf die Aktienkurse haben dürfte.

Eine kleine Restchance haben die Bullen noch in Form der Gann-Quartalsregel - allerdings ist ihre Aussagekraft vor dem Hintergrund des Dekadenmusters der globalen Aktienmärkte reduziert und somit auch ihre Trefferquote.

Mit dem finalen Abschluss der Welle 2/B müssen in den kommenden Monaten - wenn nicht gar Jahren massiv fallende Aktienkurse erwartet werden. In Griechenland liegt inzwischen eine inverse Zinsstruktur vor - welche für gewöhnlich auf eine Deflation hinweist. Es ist möglich dass ähnliche Entwicklungen in anderen Industrienationen - einschliesslich der USA auftreten werden. Somit sind als Deflationsschutz Edelmetalle zu bevorzugen. Staatsanleihen bergen das Risiko eines entsprechenden Risikoaufschlages, wie er in Griechenland zu beobachten ist. Zugleich steigen bei Zinssätzen von satten 14%-18% wie zur Zeit in Griechenland, die Refinanzierungskosten der verschuldeten Unternehmen und Länder dramatisch an. Auch private Häuslebauer droht somit massives Ungemach, wenn ähnliche Zustände in Deutschland sich entwickeln sollten, was in den kommenden Jahren als wahrscheinlich anzunehmen ist. Deflation und hohe Zinssätze als Ausdruck einer Risikodiskontierung der sich abzeichnenden Staatsbankrotte können hierbei Hand in Hand gehen, da die Masse auf Grund steigender Zinsbelastungen für die Abzahlung ihrer Kredite weniger Geld für den Konsum zur Verfügung hat. Eine Deflationsspirale bei hohen Zinsbelastungen der einzelnen ist zu erwarten.

Die Folgen für den Aktienmarkt dürften sich nach der 14 monatigen Welle 2/B-Korrektur seit März letzten Jahres entsprechend negativ bemerkbar machen. Neue Mehrjahrestiefs - auch unter 3000 Indexpunkten sollten als mögliches Risiko eingeplant werden.




In Spanien droht eine Immobilienblase zu platzen die diesen Effekt noch verstärken kann. Sollte die Zahl der Arbeitslosen als Folge dieser Entwicklung weiter steigen drohen dem Gesamtsystem unangenehme Zweitrundeneffekte die es zu beachten gilt. Dieser gordische Knoten wird sich nur durch eine Währungsrefom lösen lassen. Diese dürfte aber zum gegenwärtigen Standpunkt den Massen nicht vermittelbar sein...

Treffen sie Vorsorge - Gold erwies sich historisch betrachtet stets als guter Deflations- wie auch Inflationsschutz.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - 28.4.2010 - 9:30 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit einem fulminanten Abwärtsschub beendeten die Aktienmärkte gestern ihre fast 14 Monate dauernde Rally. Zwar ist ein finaler Anstieg bis 6377 Indexpunkten in den kommenden Tagen noch möglich, aber die Gesamtlage hat sich durch den gestrigen Biaswechsel deutlich eingetrübt. Möglicherweise gilt dieses Jahr wirklich "sell in may and go away"...

Viele Unternehmen weltweit haben inzwischen irrwitzige Marktbewertungen - und notieren deutlich über ihrem Buchwert. Nur wenige Unternehmen werden noch unter Substanzwert gehandelt.

Ausgestoppt wurde gestern die italienische Enel, nachdem die Aktie in den Abwärtstrend zurückgefallen ist. Eine Shortposition auf den DAX mittels einer Putoption (WKNDB35BD), welche auf Grund der niedrigen Volalität am gestrigen Vormittag am Markt als Kauforder platziert worden war - wurde nur knapp an der Ausführung verfehlt. Allerdings ist mit dem Volaanstieg auch die Versicherung nun teuerer geworden - so dass diesbezügliche Strategien kurzfristig in den Hintergrund gestellt werden.

Verkauft wurde nun auch der Bestand an NEC-Aktien - zu gross erscheint mir das Risiko hier, dass die Wert weltweit nochmal unter die Räder kommen und wir neue Mehrjahrestiefs an den Aktienmärkten sehen werden.

Es muss mit Blick auf das langfristige Chartbild und gemäss der Dow Jones Analyse aus dem Jahre 2008 davon ausgegangen werden, dass der Dow Jones in den kommenden Jahren auf unter 1000 Indexpunkte fällt... Dieses worst case Szenario ist durchaus real - allerdings derzeit nicht sehr beliebt. Derzeit wird und wurde von den Märkten die Inflationskarte (auf Grund der Geldmengenausweitung) gespielt. Doch grosse Teile der zur Verfügung gestellten Liquidität sind in eine gigantische Derivateblase von mehr als 600 Billionen US$ geflossen. Es droht Deflation. In diesem Fall ist - auch vor dem Hintergrund der Immobilienblase in Spanien und dem drohenden Kollaps weiterer Staatsfinanzen - einschliesslich der USA - mit einer massiven Kontraktion der Systeme zu rechnen.

Edelmetalle bleiben eine Basisabsicherung für zukünftige Enteignungen - egal ob durch Deflation oder Inflation. Ebenso sollten sie um Staatsanleihen als strategische Anlage einen grossen Bogen machen.

Denkbar ist folgendes Szenario des auf wertlosem Fiatgeld sitzenden Grosskapitals, welches die Medien und die Berichterstattung kontrolliert:

I. Man induziert eine massive Abverkaufswelle an den globalen Aktienmärkten (z.B. durch Scheitern der Hilfe für EU-Staaten) und lässt die Aktienmärkte kollabieren.

II. Im Anschluss fliest sukzessive das wertlose Fiatgeld in die Aktienmärkte, wenn auch der letzte Kleinanleger bei Indexständen von 1000 oder 600 Punkten, seine Aktien verkauft hat.

III. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist - wird dann eine Wärhungsreform in den Industrienationen durchgeführt.

Punkte I entspricht in diesem Fall charttechnisch der Welle 3/C - einer massiven abwärtsgerichteten Antriebswelle, die vor allem gnadenlos überbewertete Aktien treffen sollte...


Bei Aktien ist daher mehr denn je auf eine substantielle Unterbewertung zu achten - also auf Werte, die unter ihrem inneren Wert/Substanzwert notieren - und ein relativ krisenresistentes Geschäftsmodell aufweisen oder Krisenprofiteure sind. Dazu zählt für mich eine Beate Uhse und vor allem Gold und Silberminenwerte.

Verkauft habe ich daher die Aktie von Plug Power (Risiko eines kursbelastenden Reverse Split steigt deutlich) und im Gegenzug den Bestand bei Ascot Mining weiter ausgebaut.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - 26.4.2010 - 14:25 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

am Wochenende habe ich die Invest 2010 in Stuttgart besucht - eine Anlegermesse - die im Grunde sich nicht grossartig von anderen Anlegermessen unterscheidet.

Die Themen waren vielerorts die gleichen - und sind auf indextrader24.com in den letzten Monaten und Jahren bereits abgehandelt worden. Dazu demnächst mehr...

Ein update zur Lage an den Edelmetallmärkten - auch vor dem Hintergrund anstehender globaler Währungsturbulenzen und dem anstehenden Zusammenbruch ganzer Staaten - mit entsprechendem Verfall der Fiatgeldsysteme - habe ich Ihnen in der Rubrik "Neuigkeiten" auf der Seite von

www.deutschlandgold.de
 
dargestellt.

Analysen zu Gold und Silber finden sie zukünftig auf www.deutschlandgold.de

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - 13.4.2010 - 10:45 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit einem fulminanten Gap - nach den EZB-Äusserungen Ende letzter Woche - startete der Euro in die neue Handelswoche. Zunächst eins vorweg - ein backtest des Kursverlaufes zwischen Euro und USD aus den letzten Jahren weist daraufhin, dass ein solches gap welches den US-Dollar abwertete in den letzten Jahren noch nicht gab. Wir behalten im Hinterkopf, dass die USA inzwischen rund 4 Milliarden US$ täglich - Tendenz steigend - drucken müssen um nicht bereits innerhalb von 24 Stunden zahlungsunfähig zu werden. Die Dimensionen der Staatsverschuldung nehmen immer grössere Dimensionen an. Das Kursverhalten des US-Dollars passt somit in das bereits vor einigen Wochen auf tradesignal skizzierte Szenario eines platzen der US-Dollarblase. Bob Chapman zufolge gibt es Insidergerüchte denen nach die USA in 12-18 Monaten eine Währungsreform planen. Auch dies passt zum Szenario eines platzen der US-Dollarblase.

Gold stieg zuletzt bis auf knapp 1170 US$-Dollar - damit wurde der Ausbruch aus der Konsolidierungsformation bestätigt und das 61.8% Fibonacci Retracement der seit Dezember laufenden Bewegung überschritten und Kursziele mindestens im Bereich der 1226 US$ Marke aktiviert. Allerdings ist mit Blick auf das Marktverhalten und fundamentale Grundströmungen davon auszugehen, das der Goldpreis weiter anziehen wird. Technische Reaktionen sollten daher als Kaufgelegenheit im Sinne eines Vermögensschutzes angesehen werden.

Zurückgekauft wurden die Aktien von Plug Power - ebenso wurde eine Hydrogenics ins Depot genommen.

Bei Ascot Mining mehren sich zudem die Anzeichen, dass das Unternehmen seine Probleme der vergangenen Monate überwindet. So bekräftigte das Management zuletzt ein Produktionsziel von 20.000 Unzen, welches umgerechnet einem Gewinn je Aktie von rund 0.23 Euro entspräche, sofern man eine Gewinnmarge von 300 US$ zugrunde liegt, was sicherlich zu tief kalkuliert ist. Zudem plant das Management nun den Gang an die Börse von Toronto, womit die Aktie auch einem breiten Publikum in Nordamerika und international zugänglich wird. Das Unternehmen sich ich weiterhin als massiv unterbewertet an. Das mittel- und langfristige erste Kursziel liegt bei einem KGV von 8-9 bei 1.60 Euro bis 2,00 Euro. Dabei ist der Goldpreisanstieg der letzten 12 Monate nicht eingerechnet. Unter Berücksichtigung dieses Goldpreisanstieges errechnet sich ein fairer Wert von ca. 3 Euro je Aktie - sofern die Prognosen eingehalten werden. Sollte das La Toyota Minenprojekt wieder aktiviert werden, dann liegt der faire Wert bei ca. 7-8 Euro je Aktie - in Abhängigkeit von der Goldpreisentwicklung ggf. entsprechend höher oder tiefer.

Bereiten Sie sich vor - auf Währungsreformen und Abwertungen diverser Währungen in zahlreichen Ländern dieser Welt - allen voran den USA. Die Fiatgeldmatrix steht vor ihrem Kollaps - die Schuldenberge weltweit werden auf normalem Wege nicht mehr abgetragen werden können. Verkaufen Sie Schulden (=Staatsanleihen) und präferieren sich dinglich gesicherte Vermögenswerte - möglichst Gläubigerfrei - allem voran Edelmetalle.

Auch wenn es sich eintönig anhören mag - Edelmetalle gehören weiterhin mit zur besten Form ihres Vermögensschutzes einer gigantischen globalen Schuldenblase die jederzeit platzen kann.

Betrachten sie die Massnahmen der Regierungen und ihrer Stimuluspakete als einen Akkupunkturversuch um dem Brand in den Finanzen der Volkswirtschaften herzuwerden - wobei inzwischen der Feuersturm der hinter den Kulissen tobt auf die Staatsfinanzen gegriffen hat. Vergessen Sie nie - die buntbedruckten Scheine der USA und anderer Länder sind Zahlungsversprechen, die nicht dinglich gesichert sind - und somit im Ernstfall wertlos werden. Wenn die Matrix zusammenbricht und die Masse aus dem Fenster springt könnte dies in etwa wie folgt aussehen...





 
letztes update - 8.4.2010 - 20:00 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich mache 2 Monate Pause, um mich wichtigeren Dingen in meinem Leben zu widmen, als dem täglichen Auf und Ab der Börsen.

Denn die uns zur Verfügung stehende Lebenszeit ist begrenzt, so wie die der Fiatgeldsysteme. Alles ist vergänglich - ebenso unsere eigene Existenz. Sollte es zu Turbulenzen an den Finanzmärkten kommen, die ich nach wie vor nicht ausschliessen will, insbesondere mit Blick auf die Vorgehensweise der Zentralbanken und der Regierungen dieser Welt und die immer massiver ansteigende Schuldenspirale, welche in einer sprichwörtlichen Katastrophe enden kann, so werde ich mich melden. Bereiten sie sich vor auf das was kommen wird. Die gegenwärtige Phase mag noch einige Wochen oder Monate gut gehen, aber wenn die Blase an den Anleihemärkten - allen voran den USA platzt, dann wird der Crash des US-Dollars eine Währungsreform in vielen Ländern dieser Welt beschleunigen. Die Entwicklung der Finanzlage und die mediale Berichterstattung ist erschreckend und gravierend. Im Notdienst wurde mir beim Einkassieren der Praxisgebühr mal wieder klar, dass der kleine Mann auf der Strasse - oder besser die Masse noch gar nicht auf den Staatsbankrott sich vorbereitet hat...

Mir schwant für unsere Zukunft nichts gutes, denn irgendwer wird die Zeche für dieses Leben auf Pump auf Kosten der kommenden Generationen zahlen müssen - im Zweifel der Bürger der für alles bürgt und die Aktionäre, die indirekt von der Plünderung der Haushalte profitieren...

Man darf gespannt sein, wie dieses globale Experiment ausgeht - der Kollaps der Systeme sollte dabei nach wie vor nicht ausgeschlossen werden. So grassiert die Vogelgrippe nach wie vor weiter - auch wenn die Internet- und Medienzensur dieses Thema nicht thematisiert. Warnungen der WHO werden gar nicht erst gross publiziert - stattdessen läuft die mediale Massenpropaganda auf vollen Touren - eine viruelle Welt - ein second life der Finanzindustrie - ein drittes Leben wird es allerdings nicht geben. Für den Homo sapiens gibt es nur ein Leben, so wie es für uns nur diesen einen Planeten gibt. 

Ich habe für mich festgestellt, dass Traden und das agieren an den Finanzmärkten mir nicht halb so viel Freude bereitet, wie mein ursprünglich erlernter Beruf als Augenarzt. Es ist doch ein grosser Unterschied zwischen Agieren am Finanzmarkt und dem Umstand der grossen Dankbarkeit, wenn man Menschen helfen kann.

Da die Nachfrage nach dem Premiumbereich ebenso gering war, wird dieser von mir geschlossen. Zudem plane ich die Webseite neu zu gestalten, da die Einblendung der Werbung mich stört. All das wird Zeit in Anspruch nehmen - und dabei soll das Leben dennoch nicht zu kurz kommen.

Von Zeit zu Zeit werde ich update oder interessante Einzelstories einstellen - aber immer nur dann, wenn es auch eine solche gibt und das kann auch von Zeit zu Zeit dauern. Man muss nicht immer an den Märkten investiert sein - denn es gibt immer trading und Anlagemöglichkeiten - Staatsanleihen zählen für mich allerdings nicht zu einer sinnvollen Anlageklasse - vor dem Hintergrund der steigenden Gefahr eines Staatsbankrottes der USA...

Herzliche Grüsse.

Ihr

Cord Uebermuth.


Dienstag, den 6.4.2010 - 22:15 CET


Liebe Leserin, lieber Leser,

nach meinen gestrigen 16-Stundennotdienst im evangelischen Krankenhaus heute ein kurzes update zum DAX, FDAX  und anderen Einzelwerten. DAX, als auch FDAX folgen dem Ende Februar im Premiumbereich favorisierten Anstiegsszenario mit dem Idealkursziel im Bereich von 6500/6545/6616 - bei überschiessendem Marktverhalten auch bis 6800 Indexpunkten.

Beachten Sie das Marktverhalten zu Beginn diesen Monats und schenken sie diesem ihre Aufmerksamkeit. Das dazugehörige Regelwerk wurde bereits zu Jahresanfang im Premiumbereich kurz umrissen. Es besitzt weiterhin Gültigkeit.

Zum Euro - dort wurde heute mal wieder die alte Laier und das mediale Possenspiel herausgeholt - freilich nur ein Ablenkungsmanöver um von den zentralen Problemen des grössten Schuldners der Welt abzulenken - den USA. Beachten Sie hierbei, dass die USA derzeit inzwischen rund 4 Milliarden US$ täglich neu drucken müssen um nicht binnen 24 Stunden in den Staatsbankrott zu münden. Das dies auf Dauer nicht gut gehen kann wird ihnen sicherlich ein Grundschüler bereits ausrechnen können. Wie leicht sich Geld drucken lässt, können sie am heimischen Drucker bereits ausprobieren: Sollten Sie Kinder haben so können sie mit diesen spielerisch schon mal das Szenario einer Währungsreform am heimischen Kaufmannsladen durchprobieren. Sie werden erstaunt sein, welche Reaktion sie bekommen. Als Vorlage eignet sich z.B. folgendes Muster des US-Dollar, dass ich Ihnen schon mal vorgestellt habe:



 

Auch das Gebahren der Politik, der Zentralbanken und allem voran der Medien, welche einer Matrix gleich den Massen die Illusion vermitteln, das Fiatgeld irgendeinen Wert habe, ist als höchst fragwürdig anzusehen. Gleichwohl führte die Euroschwäche zu einem neuen Allzeithoch beim Gold - in Euro gerechnet. Ich gehe davon aus, dass ein neues Allzeithoch beim Gold in US-Dollar gerechnet ebenso in den kommenden Wochen und Monaten folgen wird - nicht zuletzt als unausweichliche Folge der global ansteigenden Staatsverschuldungen, allen voran der USA...

Erfreulich hingegen war ein Gerichtsbeschluss aus Costa Rica, wo der gestrauchelte und vom Markt abgestrafte Goldminenproduzent Ascot Mining einen wichtigen Erfolg im Rechtsstreit um das La Toyotaprojekt in Costa Rica erzielen konnte.

Das zuständige Gericht entschied, weitaus früher als ich dachte, dass die Förderanlagen und das gesamte Equipment und die getätigten Investitionen Ascot Mining zugesprochen werden und unter anderem binnen fünf Tagen an das Unternehmen auszuhändigen sind. Damit gelangt das Unternehmen nach monatelangem Tauziehen wieder an seine so wichtigen Förderanlagen zur Goldgewinnung, die es nun in den Minenprojekten El Recio und Tres Hermanos einsetzen kann - neben der bereits laufenden Goldproduktion in der Chassoulmine.

Hinzu kommt, dass hierbei das Gericht zudem mit dem Urteil die Rechtskraft der vertraglichen Vereinbarungen des La Toyotaprojektes zudem bestätigt haben, so dass zukünftig ggf. hier doch im weiteren Verlauf der Unternehmensentwicklung mit einer Steigerung der Goldproduktion in den Folgejahren gerechnet werden kann. Den gegenwärigen Kursabschlag bei dem Unternehmen halte ich vor diesem Hintergrund für überzogen - entsprechend wurde der Bestand weiter ausgebaut.

Thema Zukunftsmarkt Erotik - hier gibt es ein interessante Umfrage zum Konsumverhalten. Demnach nutzen nur knapp 20% der Befragten Onlineangebote im Bereich der Erotik, bei rund 80% der Befragten trifft dies nicht zu. (Quelle: Statista) Es ist vor diesem Hintergrund davon auszugehen, dass hier die Mehrheit der Konsumenten den klassischen Weg, wie beim Einkauf von Parfum und anderen vergleichbaren Artikeln des Wohlbefindens, wählen.

Auch der Handymarkt wird für die Erotikbranche zusehends interessant. So rechnet Juniper Research inzwischen damit, dass in diesem Marktsegment, der Anteil der nicht jugendfreien Inhalte bis 2012 1.5 Milliarden US$ einbringen soll. 2008 lag dieses Marktvolumen noch bei rund 785 Millionen US$.
 
In den kommenden Jahren sei dann mit 3.5 Milliarden US$ Einnahmen aus diesem Segment zu rechnen.

Hierbei sollen zukünftig vor allem Videostreams und Videochats ganz oben auf der Liste stehen. Man darf daher gespannt sein, wie der Relaunch der neuen Website von Beate Uhse aussehen wird und welche Rolle z.B. das neue Apple Iphone der vierten Generation im Rahmen dieser Entwicklung spielen wird.

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Handelswoche.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.












 

 
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