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Technische Analyse & Markteinschätzung




letztes update - Dienstag, den 2. März 2010 - 22:45 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie schon mal etwas von der Bilderberg-Konferenz gehört?

Nun ich bis vor 3 Monate noch nie - gestolpert bin ich darüber im November als ich mich mit einem Studenten, der ein Jahr in den USA studierte, zu dem Thema Finanzkrise und USA unterhielt. Seit dem ist mir das Thema Bilderberg-Konferenz geläufig. Diese Konferenz ist bemerkenswert, trifft sich doch auf ihr alles was Rang und Namen in der Welt hat - die Gespräche verlaufen streng geheim und die vertraulichen Informationen dringen nicht nach draussen.

Ein regelmässiger Teilnehmer dieser Konferenz ist Josef Ackermann von der deutschen Bank. Auch die Bundeskanzlerin war 2006 eingeladen und in 2007 war der jetzige Aussenminister Guido Westerwelle bereits in die Pläne der Finanzmogule und der Mächtigen eingeweiht worden...

Wenn sie mehr zu dem Thema wissen wollen so gibt der Link auf wikipedia dazu weitere interessante Informationen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberg-Konferenz

Gehen Sie davon aus, dass die Informationen in den Medien abegstimmt und manipuliert sind - dies gilt insbesondere auf die Situationen zur Darstellung der Staatsfinanzen - allen voran der USA...

Die US-Dollarblase ist in ihren Ausmassen alamierend. Die Vorgänge auf Haiti zeigen wie schnell anarchische Zustände bei einem exogenen Schockereignis entstehen können. Es spielt auch keine Rolle welche der 60 Kandidaten für einen Staatsbankrott demnächst zuerst ihre Währungen reformieren müssen. Eine globales Grossschadensereignis wird es in letzter Instanz für die breite Masse mit hoher Wahrscheinlichkeit werden - offen bleibt hierbei nur ob durch Hyperinflation oder durch einen crash down doom...

Beachten Sie, dass der griechische Aktienmarkt mit dem Einbruch der Staatsanleihen ebenso in die Knie ging. Sollte der US-Anleihemarkt zusammenbrechen, dann dürfte dies für die Wallstreet eher ungemütliche Folgen haben. Die Flucht aus dem gegenwärtigen Fiatgeldsystem, welches in seiner jetzigen Form in Analogie zu den Vorgängen im 18. Jahrhundert wohl kaum aufrecht erhalten werden kann, dürfte wohl in einem Ereignis - vergleichbar mit der französischen Revolution zum Ende des 18. Jahrhunderts gipfeln - nur das diese diesmal nicht in Frankreich stattfinden wird, sondern in den USA - und an deren Anfang eine Währungsreform des US-Dollars stehen wird. Diese amerikanische Revolution wird nötig sein um die Exzesse und Korruption der Märkte zu beseitigen...

Falls sie ausbleibt ist mit noch grösseren Verwerfungen der Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme zu rechnen.

Edelmetalle bleiben essentieller Bestandteil der Vermögenssicherung im Vorfeld kollabierender Staatsfinanzen. Bereiten Sie sich vor - nutzen sie die noch verbleibende Zeit um sich auf schwerwiegende Verwerfungen der globalen Staatsfinanzen vorzubereiten. Ob das Thema Landflucht in einigen Jahren noch aktuell ist bezweifle ich inzwischen - aus Sicht des Antizyklikers ist sogar zu überlegen entgegengesetzt dem Mainstream die Grossstädte zu verlassen und in ländlichere Regionen umzusiedeln...

Wir erinnern uns an die Aussagen von Axel Weber, dem Chef der deutschen Bundesbank, der bereits im November warnte - die Krise ist noch nicht vorbei.

Offen bleibt derzeit noch, ob die Aktienmärkte als Folge dieser sich anbahnenden Krise der weltweiten Staatsfinanzen zukünftig nach oben oder nach unten bewegen werden. Es besteht die Gefahr, dass wenn die Kurse für Staatsanleihen einbrechen, als Ausdruck eines zunehmenden Vertrauensverlustes in die Staaten und deren exponentiell wachsenden Schulden, die Aktienkurse zunächst ebenfalls einbrechen werden, ehe es hier dann im weiteren Verlauf zu einer "Entkoppelung" kommt - sprich Crash an den Anleihemärkten und Boom an den Aktienmärkten.

Untersucht man den Crash von 1929, so stellt man fest das eine nachhaltige Aktienmarktrally erst eintrat, nachdem die USA den US-Dollar massiv abgewertet hatten. Vergleicht man die Situation hingegen mit der nach dem ersten Weltkrieg, dann könnte uns vorab zunächst eine massive Hyperinflation drohen - allerdings ebenso ein Deflationsschock, der erst in der Folge in einer Hyperinflation bzw. einer Vielzahl an Staatsbankrotten münden wird.

Wie auch immer - die Märkte bleiben hoch komplex - was auch Folge der mangelnden Transparenz der Staatsfinanzen und der zensierten Berichterstattung in den Medien ist.

Viele Grüsse und vor allem bleiben Sie gesund.

Ihr.

Cord Uebermuth.

die Märkte bewegen sich entlang des im Premiumbereichs skizzierten Szenarios.


letztes update - Donnerstag, den 26. Februar 2010 - 00:15 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

nachfolgend ein kurzes update zur Situation am Rentenmarkt bzw. zum Bund-Future, welche ich ebenso auf tradesignalonline veröffentlicht habe:

http://www.tradesignalonline.com/analysis/analysis.aspx?id=14725

Die dargstellten Charts sind in die im Premiumbereich skizzierte langfristige und mittelfristigen technische Lage einzusordnen.

Beachten Sie, dass die fundamentalen Rahmenbedingungen für die Staaten ihren Zahlungsverpflichtungen in Zukunft nachzukommen sich zusehends verschlechtern - nicht zuletzt auch mit Blick auf die hohe Arbeitslosigkeit.

Wegen eines medizinischen Notfalls in der Familie werden bis auf weiteres nur noch wöchentliche updates erscheinen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Herzliche Grüsse.

Cord Uebermuth.


letztes update - Samstag, den 20. Februar 2010 - 11:30 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

eine Reihe von Chartsignalen sind gestern generiert worden. So hat der Euro gegenüber dem US$ mit Erreichen des 61.8% Fibonacci RT der Zyklusstruktur von März 2009 bis Ende 2009 - Kerzenmuster ausgebildet, die auf einen erneuten Anstieg des Euro hinweisen. Der Abwärtstrend beim Euro gegenüber dem US$ ist beendet wenn die tertiärzyklische Abwärtstrendlinie signifikant gebrochen wird.

Auch der Goldpreis hat seinen tertiärzyklischen Abwärtstrend von Anfang Dezember 2009 zum Wochenschluss signifikant gebrochen.  Somit befindet sich dieser im zuvor skizzierten Szenario. Shortpositionen sind angesichts der vorliegenden Aufwärtsdynamik weiterhin mit entsprechenden Risiken behaftet. Beachten Sie, dass sämtliche Währungen der Welt inzwischen deutlich gegenüber dem Goldstandard abwerten.


Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Auch der DAX befindet sich in einer charttechnisch ausgesprochen interessanten Konstellation, nachdem er das vor 1 Woche ausgegebene Mindestkursziel bei 5656 Indexpunkten zum Wochenschluss überschritten hat. Auch Silber verhält sich wie im Premiumbereich vor einigen Wochen bereits skizziert worden ist.

Verkauft wurde diese Woche die Aktie von Vernalis, die Kapitalherabsetzung und nachfolgende Kapitalerhöhung sollten sich eher belastend auswirken.

Gekauft wurde in der zurückliegenden Woche eine Plug Power aus den USA. Welche Werte derzeit interessant sind erfahren Sie im Premiumbereich - ebenso die aktuelle Markteinschätzung.

Viele Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Freitag, den 19. Februar 2010 - 00:45 CET


Liebe Leserin, lieber Leser,

Daimler vermeldete heute einen Verlust für 2009 von mehr als 2 Milliarden Euro - der Umsatz fiel in 2009 um fast 20 Milliarden Euro.

Sicherlich haben Sie auch bereits vernommen, das China bereits angefangen hat US-Staatsanleihen zu verkaufen. Mit Blick auf die vorliegende US-Dollarblase verwundert dies nicht, läuft der US-Dollar weiterhin Gefahr eines Tages nur noch den Wert von Klopapier zu haben.

An der US-Dollarblase wird auch die Reaktion der FED auf die sinkende Nachfrage nach US-Anleihen mittel- und langfristig nichts ändern. Ich sehe die US-Anleihemärkte am Anfang eines langfristigen Crashes - steigende Zinslevel sind dabei nicht Ausdruck eines steigenden Interesses nach US-Staatsanleihen, sondern vielmehr eine Folge des zunehmenden Vertrauensverlust in die  zukünftige Zahlungsfähigkeit der USA. Das die mediale Berichterstattung inzwischen von den ausufernden Problemen der USA - aber auch in Europa - abzulenken versucht liegt auf der Hand.

Guido Westerwelle begann in der zurückliegenden Woche eine Diskussion um Hartz IV-Bezüge - und alle stimmten mit ein. Die Medien breiten ein im Grunde belangloseses Thema, welches vom Bundesverfassungsgericht ganz klar umrissen worden ist, in populistischerweise auf, um von dem Kernproblem der USA, aber auch der Europäer - abzulenken.

Denn über Rechtsbeugung durch den Staat im Rahmen der Ermittelung von Steuerpflichtigen - oder Hartz IV Bezüger zu diskutieren - ist so als ob man über die Frisur oder die Haarfarbe eines totkranken Patienten, wie den Staatsfinanzen der USA oder Japans und andere Industrienationen - debattiert, während diese unaufhaltsam in den Staatsbankrott zu steuern. Durch einen Zinserhöhungszyklus, als Risikoprämie für den Totalausfall der USA als Schuldner - dürfte der Staatsbankrott der USA zudem beschleunigt werden.

Denn der daraus resultierenden steigenden Zinslast stehen zukünftige weiter sinkende Einnahmen gegenüber, die mit Blick auf die Arbeitslosigkeit in den USA und andernorts zusätzlich verschärft werden wird.

Da die USA -  TOO BIG TO BAIL sind, sollten Sie sich als langfristig orientierter Investor darauf einstellen, dass der US$-Dollar als Währung in seiner heutigen Form verschwinden wird.

Noch ist nicht klar, welches Ereignis den Kollaps des US$-Dollars auslösen wird, aber die mediale Massenpropaganda und Ablenkungsmanöver seitens der Medien sind nur zu offensichtlich. Die FED bekräftigt so denn auch, ihre Reflationierungspolitik fortzuführen und reagiert wie üblich auf die sinkende Nachfrage nach US-Staatsanleihen.

Es gibt folglich zwei Varianten für die Aktienmärkte:

1. Wir kriegen eine Hyperinflation mit multiplen Staatsbankrotten am Ende - in diesem Fall muss mit nominal steigenden Aktienkursen gerechnet werden.

oder

2. bei einem Burst - also einem Platzen der US$-Dollarblase oder einen anderen Währung wie dem Yen - kommt es zu einem weltweiten Einbruch bei den Ökonomien insbesondere aber der Staatsanleihen.

Sollte dies der Fall sein, dann sind aus fundamentaler Sicht Aktien oder auch Edelmetalle im Sinne des Vermögensschutzes unverzichtbar. Achten Sie hierbei auf elementare Basiswerte - wie z.B. Telekommunikation oder Unternehmen, die den täglichen Bedarf sichern.

Keinesfalls sollten sie sich im Bereich von US-Staatsanleihen engagieren - egal in welchen Laufzeiten.

Zwar kann der US-Dollar möglicherweise nochmal schwächeln, aber in diesem Fall sollten sie zu sehen sich des Klopapiers aus den USA zu entledigen. Es gibt bessere Assetklassen als die unerfüllbaren Versprechungen des grössten Schuldners der Welt - der USA.

In diesem Sinne - bleiben Sie achtsam.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Freitag, den 12. Februar 2010 - 10:05 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie schon mitbekommen, dass es neuerdings an der Londener Metal Exchange (LME) zu Schwierigkeiten bei der Lieferung des Edelmetalls gekommen sein soll. Demnach sollen Marktteilnehmer bereits im Dezember letzten Jahres nicht in der Lage gewesen sein physisches Gold aus entsprechend verbrieften Kontrakten zu liefern.

Die entsprechenden Grosskunden, die die Lieferung des physischen Goldes einforderten, sollen, wie es aus informierten Kreisen heisst, stattdessen mit Bargeld und einem zusätzlichen 25% Aufschlag abgefunden worden sein.

Dies zeigt erneut, dass die Preisbildung beim Papiergold nicht die reale Situation (siehe 25%-Aufschlag im Dezember) am physischen Goldmarkt wiederspiegelt. Die Entkoppelung des Goldpreises vom US$ ist auch in den letzten Tagen und Wochen deutlich zu Tage getreten. Ähnliches gilt für Silber.

Auch zeigen die Vorgänge an der LME, dass im Ernstfall der Besitz von physischem Edelmetall dem Besitz von Papiergold auf jeden Fall vorzuziehen ist.

Sollten die Unregelmässigkeiten an der LME im Hinblick auf ungedeckte - also nicht besicherte Shortkontrakte zutreffen und öffentlich werden - dann dürfte dies eine Schockwelle an den Finanzmärkten auslösen - und zugleich einen massiven Anstieg der Edelmetallpreise für physische Ware zur Folge haben.

Die Flutung der Systeme mit als Klopapier verwendbaren Fiatgeld hat Dimensionen erreicht, die in der Geschichte der letzten Jahrhunderte ihres gleichen sucht.

Die Handelsmarken für den FDAX finden sie wie üblich im Premiumbereich.

In diesem Sinne - treffen Sie Vorsorgen und vor allem bleiben Sie gesund.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Donnerstag, den 11. Februar 2010 - 00:10 CET

Liebe Leserin, liebe Leser,

heute wurden nach fast 9 Jahren neue Luftbilder zum Anschlag auf das World Trade Center freigegeben, die bislang unter Verschluss waren. Das es Ungereimtheiten bei dem Anschlag auf das WTC im Jahre 2001 gibt und die Terroranschlagshypothese kritisch hinterfragt werden sollte lässt sich aus einer Fülle an bislang unbeantworteten Fragen herleiten. Die Geheimniskrämerei um die genauen Vorgänge und die bei näherer Betrachtung nicht haltbaren Verlautbarungen der US-Medien und Behörden zum Zusammenbruch der Twin-Towers sind bis heute nicht hinreichend aufgeklärt worden. Das dieser vermeintliche "Terroranschlag" auf das WTC seinerzeit von den USA selbst inzeniert worden ist, ist bei genauerer Betrachtung durchaus als wahrscheinlich anzunehmen. Denn die Vorgänge um den 9. September 2001 bescherten den US-Finanzmogulen in der Folgezeit milliardenschwere Gewinne - nicht nur im Hinblick auf die direkten Vorgänge am Ground zero, sondern auch in der Folgezeit...

Nun - all diese Bemühungen der USA ihre Vormachtsstellung im globalen Gefüge auszubauen haben einen gewaltigen Haken. Es handelt sich um ein Gebilde aus Lug und Trug (man erinnere sich nur an die Äusserungen von Timothy Geithner im Jahre 2007 als es hiess es gäbe keinen Grund zur Sorge...) bei dem sich in den letzten Jahrzehnten und vor allem in den letzten Jahren eine gigantische US-$-Dollarblase aufgebaut hat, die jederzeit platzen kann...

Anbei ein Statement von Marc Faber zu den Problemen der USA - hörenswert allemal. So geht Marc Faber davon aus, dass sogar alle Regierungen bankrott anmelden werden. Freilich ist ihm im Hinblick auf den China Bubble sicherlich zuzustimmen, denn das US$-Dollar Exposure China´s ist mit Abstand das grösste weltweit - dagegen steht Europa noch gut da...




Herzliche Grüsse.

Cord Uebermuth.


letztes update - Dienstag, den 9. Februar 2010 - 22:45 CET

Liebe Leserin, liebe Leser,

worüber würden sich ihre Kinder mehr freuen?

A. Wenn sie eine von ihren Grosseltern im Garten vergrabene Kiste voll mit Reichsmark finden?

oder

B. Wenn sie eine Kiste voll mit Silber- und Gold ausgraben würden?

Lesen Sie die aktuelle Markteinschätzung zur Lage an den Finanzmärkten im Premiumbereich von Indextrader24.com

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Montag, den 8. Februar 2010 - 22:30 CET

Liebe Leserin, liebe Leser,

Timothy Geitner beschwörte heute die Bonität der USA...

Wieder ein Kabinettstückchen aus dem Bereich der Verbalakrobatik der USA und der Täuschung der Massen. Wer so für eine Währung werben muss, wie die USA, in dem andere Währungen sprichwörtlich zur Sau (Stichwort "PIGS" in Europa) gemacht werden, sollte mal in den eigenen Schweinestall schauen - denn dort liegen gleich ein doppeltes dutzend Schweine tot in ihren Fäkalien. Nicht nur Florida oder Californien sind inzwischen faktisch bankrott, sondern auch ebenso Hawaii, Arizona, Nevada, Wisconsin, New Jersey, Illionois, Michigan, Rhode Island, Oregon, Georgia, Kenntucky und viele mehr...

Ich bin mir sicher mit dem Buchstabensalat lässt sich für die USA ebenso ein nettes Scrabbelspielchen aufziehen - zumal die Liste der Bundesstaaten in den USA, die dabei sind pleite zu gehen, stetig anwächst. 

Auffallend ist zuletzt auch die Diskrepanz zwischen physischem Goldmarkt und dem Papiergoldmarkt. Denn die Preisbewegungen am Papiergoldmarkt werden inzwischen am physischem Goldmarkt nicht mehr nachvollzogen - zumindest wenn man sich die Preisgestaltung der Münzhändler anschaut.  Anbei der Goldchart aus Sicht des Shortsellers:



Chart erstellt mit www.tradesignalonline.de

Fragen Sie sich mal, warum die Zentralbanken kein Papiergold einlagern, sondern pyhsische Edelmetalle? Nun es liegt auf der Hand, dass im Ernstfall die Papiere zwar geliefert werden, aber nicht dass dem zugrunde liegende Edelmetall.

Bereits vor einigen Monaten wies ich im Premiumbereich darauf hin, dass die Barrenlisten des Silver Trust in den USA oder auch des SPR-Goldtrust schwerwiegende Mängel aufweisen, da eine Vielzahl an Barren in den Listen auch bei anderen ETF´s geführt werden. Wann immer sie in Gold und Silber - im Vorfeld der anstehenden Staatsbankrotte investieren wollen - ziehen sie reale physische Bestände vor. Schliessfächer bei den Banken gibt es zu günstigen Konditionen.

Keinesfalls sollten sie sich in langlaufenden Staatsanleihen engagieren, denn die Risiken von Staatsbankrotten sind - allem voran in den USA - bislang nicht eingepreist. Sie wissen selbst, dass die Gläubiger in Bruchteilen von Sekunden sich jederzeit von den US-Staatsanleihen trennen können. Treffen Sie Vorsorge und bleiben Sie gesund.

Unterbewertete Aktien, stellen neben Edelmetallen einen Vermögensschutz dar. Das Problem, die Mehrzahl aller Aktien sind derzeit massiv überbewertet...

Herzliche Grüsse.

Cord Uebermuth.

 

letztes update - Sonntag, den 7. Februar 2010 - 14:45 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

eine volatile Handelswoche führte den Dow Jones letzten Freitag kurzzeitig unter die 10.000 Indexpunktemarke - wurde aber anschliessend im weiteren Verlauf wieder gekauft, so dass ein Hammering zu beobachten ist. Shortpositionen sollten somit zunächst geschlossen werden, da mit Blick auf die Tageskursmuster mit erneuten Kurssteigerungen - zumindest in den kommenden Tagen gerechnet werden muss.

Auch beim Gold gab es einen sell off am Freitag, ähnlich wie beim Silber, wobei der Goldpreis in den letzten zwei Handelsstunden um mehr als 20 Dollar zulegen konnte und einen dragon fly doji ausgebildet hat.

Somit sind shortposition bei den beiden Edelmetallen als ausgereizt zu betrachten - auch die Signifikanz der 1073/1074-Marke beim Gold wird durch die jüngsten Verlaufsbewegungen am Freitag sofort relativiert. Ein Blick auf den Chart beim Gold aus Sicht des Shortseller, zeigt die Risiken für Shortposition auf.

GOLD - AUS SICHT DES LEERVERKÄUFERS - DAILY



Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com

Demnach muss beim Gold aus Sicht des Shortsellers die Ausbildung einer Bärenflagge angenommen werden.

Wie ich die Lage für den DAX - über den FDAX sehe - können Sie im Premiumbereich nachlesen.

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Freitag, den 5. Februar 2010 - 11:45 CET

Liebe Leserin, lieber Leser,

derzeit ist eine Flucht in Staatsanleihen zu beobachten - oder besser gesagt in Schulden. Kommt ihnen das nicht bekannt vor?

Schuldenfreie Assets hingegen scheinen sich einer nicht ganz so grossen Beliebtheit derzeit zu erfreuen. Das die Sache mit den Staatsanleihen aber ganz schnell nach hinten losgehen kann zeigen die Renditeaufschläge auf griechische und portugiesische Anleihen. Die Flucht in gnadenlos überschuldete US-Anleihen setzt dabei dem ganzen noch die Krone auf und pervertiert meiner Ansicht nach die Systeme.

Kurzalternativupdate zum Gold - hier ist die Ausbildung einer Bullenflagge seit dem Dezemberhoch zu diskutieren - Ziele im Bereich von 1500 US$ im Jahresverlauf sind weiterhin möglich:



Chart erstellt mit www.tradesignalonline.de

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.


letztes update - Donnerstag, den 4. Februar 2010 - 23:20 CET

Liebe Leserin, liebe Leser,

Gold und Silber mussten heute herbe Kursverluste hinnehmen - Silber verlor mehr als 7% und Gold rund 3.8%. Die Problematik das der derivative Papiergoldmarkt in der Preisbildung über den Futuremarkt leicht manipuliert werden kann wurde bereits ausführlich dargestellt. Der physische Goldmarkt hingegen ist im Ernstfall massgebend und nicht umgekehrt - dies zeigte bereits der Oktober 2008. Nun sind nach einem solchen Verlusttag viele Kleinanleger verunsichert. Doch bereits jetzt sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, das die Zentralbanken dieser Welt nicht ohne Grund Gold einlagern - denn sie wissen um die Problematik des Papiergeldsystems und der damit verbundenen ungedeckten Versprechen.

Besonders problematisch ist in dieser Hinsicht der US$, wonach das US-Repräsentantenhaus heute erneut fast 2 Billionen an Schulden allein für 2010 zusätzlich gebilligt hat - wir reden also über 2000 Milliarden US$ an Schulden allein für 2010. Damit übersteigt allein die gesamte Staatsverschuldung der USA alle Goldvorräte der Welt um rund das 4-5-fache - Tendenz steigend. Die Staatsschulden des Rest der Welt noch nicht einmal eingerechnet.

Die im Umlauf befindliche monetary base rat hat sich damit in den letzten 25 Jahren vervielfacht (!!!) - seit 1920 noch dramatischer. Die umlaufende Geldmenge hat allein in den letzten 3 Jahrzehnten mindestens um das vierzigfache zugenommen - wobei dies noch eine konservative Schätzung ist. Die Notenpresse der FED der letzten Monate  und Jahre ist dabei noch nicht einmal eingerechnet.





Beachten Sie, dass der US-Dollar keine Staatsgarantie besitzt, seit dem Nixon die Goldpreisbindung 1971 augehoben hat.
 
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