letztes update - Samstag, den 23. Januar 2010 - 12:55 CET
Russland, Europa, China und USA treffen sich um über Apophis zu beraten
Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos plant ein geheimes Treffen unter Beteiligung Chinas, der USA und Europas auf dem über Abwehrmassnahmen gegen den erdkreuzenden Asteroiden Apophis beraten werden soll, der mit einer Masse von rund 30 Millionen Tonnen mit rund15 km pro Sekunde durchs All trudelt.
Initiale Berechnungen gingen im Jahre 2004 von einer Einschlagswahrscheinlichkeit des Asteroiden von rund 2.7% aus. Inzwischen wurde von offizieller Seite her die Einschlagswahrscheinlichkeit auf rund 1:250.000 reduziert, sofern es nicht zu einer Bahnablenkung des Asteroiden kommt. Gleichwohl muss verwundern, warum ein Treffen der führenden Wissenschaftler der grössten Wirtschaftsmächte anberaumt wird.
Bild: Nasa
Einschlag Shoemaker Levy 9 auf dem Jupiter - aufgenommen mit Hubble Teleskop
Ostermontag, den 13. April 2009 23:45 - CET
Noch 20 Jahre - und was dann?
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Notdienst vom Wochenende ist überstanden und nach unzähligen Augenverletzungen sprichwörtlich geschafft. Bitte gewöhnen Sie sich an bei handwerklichen Tätigkeiten stets eine Schutzbrille zu tragen und bei Beschwerden immer sofort zum Augenarzt zu gehen. Doch nun zu den Märkten.
Die Märkte in den USA zeigten sich heute in den USA uneinheitlich - wobei vor allem Finanzwerte zulegen konnten. Die in der letzten Woche verkaufte Position bei Genvec wurde heute vor Handelsende zurückgekauft. Die Position bei Plug Power wurde zum Schluss der letzten Woche ebenfalls weiter hochgefahren, ebenso wurden die Aktien von Novavax anteilsmässig erhöht und ebenso wurden eine kleine Position bei dem Biotechunternehmen Sinovac aufgebaut (1% Depotanteil).
Allerdings soll heute an dieser Stelle aber nicht das Tagesgeschehen kommentiert werden, sondern auf ein Ereignis hingewiesen werden, welches in genau 20 Jahren die Welt in Atem halten wird.
Ich habe lange überlegt ob es überhaupt vertretbar - ja nicht geradezu pietätlos - ist, an einem Feiertag, wie dem heutigen Ostermontag, dem 13. April 2009, an dem die Auferstehung Jesu Christi von der christlichen Gemeinschaft gefeiert wird, auf ein Ereignis hinzuweisen, welches in genau 20 Jahren - am 13. April 2029 um 22:45 - die Welt in Atem halten wird und von dem wir unter Umständen nur die halbe Wahrheit bislang erfahren und bei dem es um den Untergang der Welt, so wie wir sie heute kennen gehen könnte.
Die Rede ist von Apophis einem Asteroiden, benannt nach dem ägyptischen Gott des Untergangs, der am 13. April 2029 auf die Erde zu rasen wird und nach offiziellen Angaben diese verfehlen wird...
Allerdings würden Sie als Staatsführer und Staatsoberhaupt der Welt bereits 20 Jahre im vorraus verraten, wenn ein Asteroid auf der Erde einschlägt? Sicherlich nicht - foglich muss die Möglichkeit eines Meteoreinschlages historischen Ausmasses diskutiert werden. Denn, wenn ein solches Ereignis am 13. April 2029 bzw. im Jahre 2036 ebenfalls am 13. April 2036 stattfinden sollte wird die Welt, die wir heute kennen, nicht mehr existieren. Folglich muss im Jahre 2029 bzw. 2036/2037 also durchaus ein Asteroideneinschlag als Möglichkeit für die Bedrohung der gesamten Menschheit diskutiert, werden, auch wenn es bei Apohis sich offiziell nicht um einen globalen Killer handeln soll, sondern "nur" um einen ca. 380 Meter grosse kosmische Bombe mit einer potentiellen Sprengkraft von mehr als 1480 Megatonnen TNT - zum Vergleich die Hiroshimabombe hatte 0.13 Megatonnen TNT Sprengkraft - also dass rund 250.000 fache der ersten Atombombe Little Boy, das 11300-fache der Bombe von Hiroshima und immer noch rund das 200-fache der Zerstörung des Tunguska Ereignis von 1908.
Berechnungen zur Flugbahn von Apophis, der in der Weihnachtszeit des Jahres 2004 entdeckt wurde, wurden mehrfach bereits durchgeführt, wobei interessanterweise anfangs für Apophis gemäss der Turiner Skala erstmals ein Einschlagsrisiko der Stufe 4 ermittelt wurde, wobei man sich in der Folge bemühte die Gefahren herunterzuspielen und dem Asteroiden von offizieller Seite aus kein Risiko mehr beimisst - zumindest für das Jahr 2029 - so zumindest die offizielle Darstellung. Derzeit geht man von offizieller Seite von einem kosmischen Streifschuss aus, wobei Apophis die Erde in einem Abstand von 6000km bis zu 30.000 km passieren soll, wobei offen bleibt, ob durch die enorme Gravitation der Asteroid in mehrere Teile zerfällt und seine Flugbahn ändern wird...
Was mich allerdings bei meiner Recherche in Sachen Apophis stutzig machte ist der Umstand, dass die europäische Weltraumbehörde ESA eine Abwehrmassnahme eingeleitet unter dem Operationsnamen "Don Quijote", bei der zwei Weltraumsonden, eine namens "Hidalgo" die Apophis mit ihrem Gewicht von 4 Tonnen rammen soll und so dessen Flugbahn verändern soll, während die zweiter Raumsonde "Sancho" weitere Daten beim Einschlag erfassen soll. Es stellt sich die Frage wieso überhaupt eine Abwehrmassnahme eingeleitet wird, wenn doch offizielle kein Risiko mehr besteht? Ist die geplante vermeintliche vorgezogene Marsmisson der USA in Wirklichkeit nichts anderes als eine getarnte Abwehroperation eines drohenden Meteoriteneinschlages? Immerhin wurde, wie hier bereits im März mitgeteilt wurde, die Marsmission auf das Jahr 2025 vorgezogen. Man darf also gespannt sein, wie diese Dinge sich entwickeln werden...
Weiter Information zu Apophis sind unter anderem unter
Auch wenn kurz und mittelfristig Apophis und seine kosmischen Brüder und Schwestern wahrscheinlich der Frühlingslaune der Börsen nicht schaden wird, so muss der langfristige Investor sich durchaus mit nach wie vor offenen Fragen in Sachen potentiellem Metoriteneinschlag in 20 Jahren bzw. 27. Jahren beschäftigen. Auch wenn Apophis auf Grund seiner Grösse nicht als globaler Killer einzustufen ist, so würde ein Einschlag dieses Asteroiden, ebenso wie bei anderen NEO´s (Near Earth Objects - also Asteroiden im unmittelbaren Umfeld der Erde) deren Erforschung nur unzureichend seitens der internationalen Staatengemeinschaften gefördert wird, die Menschheit mit grosser Wahrscheinlichkeit mehrere hundert Jahre zurückwerfen. Allein der Elektromagnetische Impuls (EMP) beim Einschlag würde die gesamte Elektronik in der Welt zusammenbrechen lassen und zerstören.
Wollen wir hoffen, dass ein solches Ereignis nicht grausame Realität wird, wollen wir hoffen, dass seitens der G20 mehr zur Erforschung der kosmischen Bedrohung der Erde getan wird als die gegenwärtigen Mittel in Höhe eines kleineren zweistelligen Millionenbetrages ermöglichen, die als vollkommen unzureichen bezeichnet werden müssen, da eine Vielzahl von NEO´s noch von Expertenseite aus als unentdeckt gelten.
Herzliche Grüsse, geniessen Sie das Leben.
Ihr.
Cord Uebermuth.
N-24 Reportage - Titel: "Das Ende der Welt"
Eine Reportage über die realen Bedrohungen der Erde aus dem All - u.a. die Vernichtung allen Lebens durch Asteroideneinschläge oder auch Gamma-Strahlenblitze von untergehenden Sternen.
Wird die Menschheit sich dieser Gefahr entziehen können und schafft Sie den Eintritt in ein Weltraumzeitalter?
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