letztes update Sonntag , den 17. Mai 2009 - 17:00 CET
Liebe Leserin, lieber Leser,
wussten Sie eigentlich, dass das H5N1-Virus selbst bei dem Versuch einen Impfstoff herzustellen die Zellen in den Hühnereiern zerstört. Auch bei dem Versuch Impfstoffe auf Basis von Säugetierzellkulturen - als Alternative zur hühnereibasierten Impfstoffentwicklung - herzustellen, wurden die Zellkulturen von dem H5N1-Virus kurzerhand ins jenseits befördert. Sie sehen wie agressiv dieses Virus ist und es gehört nicht viel Vorstellungskraft dazu sich auszumalen, was dieses Virus im menschlichen Körper alles anstellen kann. Bislang habe ich in all den Jahren kein Bild von einem H5N1-Infizierten Patienten gesehen...
Wenn dieses Virus ein Reassortment mit H1N1 zu einem pandemischen Supervirus ausbildet, dann haben wir es mit einem globalen Grossschadensereignis mit historischer Tragweite zu tun. Das Thema wird in den Medien inzwischen fleissig unter den Teppich gekehrt - getreu dem Motto wir machen einfach die Augen vor dem zu, was sich da draussen global an einem einzigartigen und wirklich furchterregenden Virencocktail zusammenbraut...
Immerhin gehen Japan und China agressiver und beherzter als die deutschen Behörden vor, die sogar auf Thermokameras an den Flughäfen verzichten. Letztere halfen in der Türkei am Wochenende einen Einreisenden aus den USA zu isolieren. Einfach Massnahmen die zum Zeitgewinn für Gegenmassnahmen beitragen...
Noch besser ist das mediale Geplänkel, wenn grottenschlechte Ausblicke und Zahlen mit desaströsen Folgen für die kommenden Jahre mit Attributen wie "besser als erwartet" usw. versehen werden.
Richtiger wäre wohl: "Die Situation wird nur `verschlimmbessert´ " zu umschreiben - was im Falle eines pandemischen Risikoszenario im Sinne eines globalen und humanitären Supergau´s gilt, gilt auch für die Berichterstattung zur wirtschaftlichen Entwicklungen in den Medien - es wird eine hochbrisante und global gefährliche Lage auf Teufel schön geredet. Der Psychologe nennt so ein Phänomen kurzerhand Verleugnung oder auch Verdrängung - während viele Anleger mit Blick auf das Kursdesaster der Jahre 2000-2003 noch an den Folgen einer sogenannten posttraumatischen Belastungsstörung leiden dürften...
Letztere führt im übrigen dazu, dass Situationen, die an das Trauma erinnern von den Patienten vermieden werden...
Derweil liesst man hier und dort dass die Anleger auf der Suche nach dem neuen Megatrend sind. Da werden Solarwerte herumgereicht, Rohstoffe und was auch immer....
Das dieser Megatrend auch abwärts gerichtet sein kann, haben offenbar die wenigsten auf ihrer Agenda derzeit stehen...
Natürlich wird es auch positive Megatrends geben - wenn alles vorbei ist - dazu zähliche schon heute Healtcare und die Bekämpfung des Klimawandels...
Auch der Euro wird einen Megatrend hinlegen - vor allem, dann wenn die USA und ihre Wirtschaft den Bach runtergehen. Ich meine hier nicht einen Kursverfall des US$ auf 1.50 Euro oder 1.60 Euro, sondern rede langfristig von US$-Regionen im Bereich von 5-7 Euro, sofern der US$ nicht bereits vorher aus dem internationalen Finanzsystem sich verabschiedet...
Auch für ander nicht Eurowährungen sieht es alles andere als rosig aus - z.B. der polnische Sloty musste allein in diesem Jahr einen Wertvelust von mehr als 50% hinnehmen und diese Bewegung dürfte sich mit Blick auf die Bewegungsdynamik in den vergangenen Monaten sogar noch verstärken - rosige Zeiten für alle die Urlaub in Polen machen wollen - sie dürften noch rosiger werden...
Die dargestellte Variante ist allerdings nur eine Variante - und als Positivszenario zu sehen. Das wahrscheinlicher Szenario sieht eher danach aus, als wenn der DAX in den kommenden Monaten in Richtung 3000 Indexpunkte sich verabschieden wird.
Denn eine neue Zählung erlaubt auch die Bewegung der letzten 7 Monate als runningflat-Korrekturmuster zu klassifizieren, so wie es bereits in der Welle 2 des Jahres 2008 zu sehen war. Demnach hat der DAX bei 4977, der Minimumreaktion der vorherigen übergeordneten abwärtsgerichteten Impulsstruktur einen klassischen Abprall vollzogen, der mit Bruch der 0-2 und 2-4 Trendlinie zum Wochenschluss einherging - ein formationstechnischer Diamant als Verkaufssignal sollte longpositionierte Marktteilnehmer hellhörig machen - zumal im Intermarketumfeld der Dow Jones mit einem bearish harami Muster im Wochenchart aufwartet und der FDAX mit einem bearisch engulfing diesem Muster folgt...
Nachdem der DAX sich damit in dem in den letzten Wochen favorisierten Szenario bewegt hat
Chart erstellt mit www.tradesignalonline.com
steht nun eine Abwärtsbewegung an, die nur durch einen zügigen Rebreak des letzten Verlaufshochs korrigiert werden kann. Mit Blick auf das übergeordnete Bild muss, nach dem Scheitern am 38.2% Fibo RT des übergeordneten Abwärtstrendes und der mehrmonatigen alternativ in Erwägung zu ziehenden running flat Korrektur im DAX mit einer weiteren massiven Abwärtswelle in den kommenden Monaten gerechnet werden. Die alternative Zählung zur bislang favorisierten Zählung eines mehrmonatigen Korrektivs, lässt auch bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt den Abschluss einer Welle 4 zu. Die daraus sich herleitenden Kursziele können sie im Premiumbereich nachlesen....
Ich für meinen Teil werde die kommenden Monate eine schöpferische Ausszeit nehmen - kurzum ich werde den Sommer geniessen, solange wir noch die Möglichkeit dazu haben.
Updates und Markteinschätzungen wird es daher in den kommenden Monaten in etwa einmal monatlich geben. Ich brauch derzeit einfach eine schöpferische Pause - ich hoffe Sie haben Verständnis...
Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Trades und vor allem Glück und Gesundheit.
Treffen Sie Vorsorge für ein pandemisches Grossschadensereignis historischen Ausmasses...
Herzliche Grüsse.
Ihr
Cord Uebermuth.
letztes update Sonntag , den 10. Mai 2009 - 13:45 CET
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Aktie von Hemispherx gehörte am Freitag zu den Topgewinnern in den USA, nachdem sie nochmal rund 68% zulegen konnte. Gleichwohl halte ich keine Position mehr bei dem Unternehmen. Es ist zwar ausgesprochen schade, dass man den schönen Anstieg vom Freitag nicht noch mitnehmen konnte - gleichwohl halte ich es für fraglich, das Ampligen am 25. Mai eine Zulassung bekommen wird. Es ist daher möglich, dass bei einem negativen Bescheid seitens der FDA, die Aktie wieder deutlich in den Keller geht.
Man darf also gespannt sein, wie es bei dem Wert weitergeht. Freilich ist aber Hemispherx nur ein Wert unter vielen.
Nachgelegt wurde am Freitag bei der Aktie von Cel-Sci (CVM).
Der Euro machte gegen den US$ einen kräfitgen Satz nach oben und die pandemische Risikolage ist derzeit medial offenbar ein Tabuthema - angesichts der weltweit weiter steigenden Zahl von Erkrankungen und Todesfällen. Interessant sind auch die Entwickelung des H5N1-Virus. Lesen Sie hierzu eine Zusammenfassung, welche ich letzte Nacht auf www.ffp3.com eingestellt habe.
Nun zum deutschen Markt....
Lesen Sie weiter im Premiumbereich von Indextrader24.com
Viele Grüsse.
Ihr
Cord Uebermuth.
letztes update - Donnerstag, 7 Mai 2009 - 17:35 CET
Liebe Leserin, lieber Leser,
verkauft wurde gerade die Position bei Hemispherx Biotech, nachdem die Aktie in den letzten 3 Handelstagen mehr als 60% hat zulegen können.
Der Kurs wurde zuletzt getrieben von Spekulationen über eine Zulassung von Ampligen zur Behandlung des CFS (des chronischen Müdigkeitssyndroms). Nun ob eine solche Zulassung am 25. Mai erfolgt kann ich Ihnen nicht sagen, allerdings ist das chronische Müdigkeitssyndrom nur unzureichend definiert und Ampligen nicht frei von Nebenwirkungen, wenn gleich die Substanz gut untersucht ist.
Sollte die FDA die Zulassung für Ampligen versagen, dann dürfte der Wert massiv an Wert verlieren. In diesem Fall muss mit einem Test der Allzeittiefs bei 0.25 US$ gerechnet werden.
Zweifelsohne dürfte sich nach einem solchen Schock in der Folge das restliche Produktpoprtfolio bei Hemispherx wieder bemerkbar machen. Da aber Kapitalerhalt wichtiger ist, als der Gewinn, ziehe ich den "Spatz" in der Hand der Taube auf dem Dach vor.
Bei den Drägerwerken kam es am 38.2% Fibonacci RT`der vorherigen Zyklusstruktur heute zu Gewinnmitnahmen, weshalb vorsichtshalber die Position erstmal geschlossen wurde....
Lesen Sie weiter im Premiumbereich von Indextrader24.com
Viele Grüsse.
Ihr
Cord Uebermuth.
letztes update - Samstag, 2. Mai 2009 - 11:00 CET
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Zahl der Erkrankungsfälle steigt nicht nur in Mexiko sondern ebenso nun auch die Zahl der Toten in Mexiko, die sich in rund 48 Stunden fast verdoppelt hat. 397 bestätigten Erkrankungsfällen in Mexiko stehen nunmehr 16 Todefälle gegenüber, damit liegt in Mexiko die Letalität des Virus bei rund 4% und liegt nur knapp unter der Letalität der spanischen Grippe von 1918. Inwieweit die Letalität ausserhalb Mexico´s varrieren wird lässt sich nicht beurteilen, da hier möglicherweise die Zahlen in Wirklichkeit anders aus sehen, als offiziell dargestellt - dabei sei an die Berichterstattung in der Pandemie von 1918 erinnert. Die Entwicklung der Letalität in anderen Ländern sollte abgewartet werden ehe voreilige Schlüsse gezogen werden. Eine Letalität von 4% wie derzeit in Mexiko entspricht einen Pandemic Severity Index Level von 5 und somit der höchten Stufe für ein pandemisches Virus.
Weitere 4 Länder haben seit gestern sich in den Kreis der betroffenen Staaten eingereiht - darunter nun auch China.
Somit hat A/Mexico/H1N1 es geschafft in nur 1 Woche sich um den gesamten Erdball auszubreiten. Es handelt sich um die schnellste Ausbreitung eines Pandemievirus in der Geschichte der Menscheit, derweil finden weiterhin Massenveranstaltungen statt und Kindergärten und Schulen bleiben weiter geöffnet. Die Möglichkeit, dass diese Virus in Analogie zur spanischen Grippe von 1918 seine Letalität signifikant erhöht wird allenfalls in der medialen Berichterstattung nur am Rande beiläufig angeführt.
Das Virus ist gestern in Hongkong und damit nun auch in einer am dichtetesten besiedelsten Regionen dieser Welt eingetroffen - dem Tor zu Asien und Indochina:
Ein 25-jähriger Mexikaner der in Metropark Hotel eincheckte erkrankte unmittelbar nach seiner Ankunft. Daraufhin wurde das gesamte Metropark Hotel mit samt seiner 200 Gäste und 100 Mitarbeitern unter Quarantäne gestellt. Es ist davon auszugehen, das der erkrankte Mann auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel weitere zahlreiche Menschen infiziert hat.
Das Problem an dieser rapiden Entwicklung: Das Virus trifft nun in Indochina auf eine Region, in der sowohl in Geflügel (in Hongkong in rund 3-4% der Hühner das H5N1-Virus auftritt), in Schweinen ebenso nun seit März diesen Jahres beschrieben wird und seit Anfang des Jahres vermehrt Fälle aviärer Influenza Patienten beobachtet werden konnten - wobei viele Fälle einer H5N1-Infektion beim Menschen, der Öffentlichkeit wahrscheinlich nicht zugänglich gemacht wurden und die Dunkelziffer aviäre Influenzapatienten im "Reich der Grippe" vermutlich höher liegt als offiziell bislang bekannt geworden ist.
Es ist zu befürchten, dass es in Zukunft in einem dieser Erregerreservoire es zu einem weiteren shift des gegenwärtigen Pandemievirus kommt - mit fatalen Konsequenzen für die Menschheit. Ein Reassortment des H1N1-Virus mit H5N1 in einem Menschen und/oder Schwein zu einem noch gefährlicheren über Tröpfcheninfektion übertragbaren H5N1-Virus ist ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Bezeichnenderweise erhalte ich seit heute keinen Zugriff mehr auf einen unabhängigen Informationsdienst zur aviären Influenzaentwicklung. Derweil hat Ägypten inzwischen 300.000 Schweine geschlachtet. Dort ist ein junges Mädchen inzwischen an H5N1 errkrankt. Es braut sich ein gefährlicher globaler Influenzavirencocktail zusammen, dessen Folgen gegenwärtig nicht abgeschätzt werden können.
Daher mein Rat bewahren Sie Ruhe, treffen Sie Vorsorge - für sich und ihre Familien und beachten Sie die Empfehlungen offizieller Stellen zur Seuchenprävention. Ich rate vom Besuch von Massenveranstaltungen dringend ab, ebenso sollten sie Flüge vermeiden bzw. andere Menschenzusammenkünfte.
Viele Grüsse und vor allem bleiben Sie gesund.
Cord Uebermuth.
Freitag, den 01. Mai 2009 - 12:45 CET
Liebe Leserin, lieber Leser,
Verdrängung und Verleugnung als Massenphänomen - ich habe für Sie eine neue Unterseite - eine Pandemie-Spezial - bereitgestellt auf der sie weitere Informationen zu einem nun anstehenden pandemischen Geschehen erhalten.
Ich teile nicht das Vorgehen des Robert-Koch-Institutes und insbesondere nicht dass der europäischen Gesundheitsminister am gestrigen Tage. Die Unterlassung grossangelegter Gegenmassnahmen einschliesslich eines Flugverbotes, welches zwar den Ausbruch der Pandemie nicht mehr verhindern kann, aber zumindest zeitlich eindämmen kann, wird zu einer dramatischen Verschlechterung der Situation und unkalkulierbaren Entwicklungen führen.
In Anbetracht einer wahrscheinlichen Basisreproduktionsrate des Pandemievirus A/Mexiko/H1N1 von grösser 2 wird eine Eindämmung mit Antivíralen Mitteln nicht mehr möglich sein ohne zusätzliche Massnahmen wie das Schliessen von Flughäfen, Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern und den Verbot von Massenveranstaltungen, so wie sie nun am Wochenende stattfinden werden, da hier keine Gegenmassnahmen eingeleitet worden sind.
Bereits gestern habe ich das Bundesgesundheitsministerium, das Robert-Koch Institut, das Gesundheitsministerium des Landes NRW und das Gesundheitsamt der Stadt Düsseldorf explizit auf die Gefahren durch die nun mehr stattfindenen Ereignisse am Wochenende hingewiesen.
Da adäquate Gegenmassnahmen - entgegen der ursprünglichen Planung im nationalen Pandemieplan - nicht eingeleitet worden sind, rechne ich in den kommenden Tagen und Wochen mit einer Verschärfung der pandemischen Situation und einer signifikanten Reduktion der Reaktionszeiten zur Entwicklung entsprechender Abwehrmassnahmen, wie der einer Impfstoffentwicklung und der Unterrichtung und Unterweisung der Bevölkerung in entsprechende Verhaltensregeln.
Verschärfend kommt hinzu, dass in Anbetracht des Bettenabbaus in den letzten Jahren an deutschen Kliniken die adäquate medizinische Versorgung des Massenanfalls von Patienten nicht mehr gewährleistet sein wird. Es mangelt dabei nicht nur an Betten zur Versorgung entsprechender Viruspneumonien, vielmehr mangelt es auch an adäquaten Beatmungsgeräten für ein solches nun anstehendes Grossschadensereignis im weltweiten Kontext.
Es steht auf Grund der meines Erachtens unzureichenden Gegenmassnahmen seitens der Krisenstäbe die Gefahr, dass für die Entwicklung von Gegenmassnahmen die Reaktionszeiten um 2-3 Wochen verkürzen. Entsprechend wird sich die Zahl der Todesopfer durch das pandemische Virus erhöhen und zu einer weiteren Verschlechterung der Versorgungssituation führen.
Ich will Ihnen an Hand eines Beispiels aus der Augenheilkunde zeigen, warum die Unterlassung gebotener Massnahmen zu einer Verschlechterung der Situation führen wird.
Nehmen wir als Beispiel ein seltenes Schadensereignis am Auge - die Netzhautablösung - als Modell für die Folgen einer Unterlassung von adäquaten Gegenmassnahmen im Pandemieszenario:
1. Am Anfang einer klassischen Netzhautablösung stehen Vorboten, wie Lichtblitze, Russflocken oder Schattensehen, diese können plötzlich entstehen oder schrittweise - untersucht man nun ein solchen Symptomenkomplex sorgfältig, so findet sich häufig in aller Regel ein Netzhautloch. Das Unterlassen eines Laserbehandlung führt in aller Regel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in der Folge mit zeitlicher Latenz zu einer Netzhautablösung, die bei zu späten Gegenmassnahmen zum irreversiblen Verlust der Sehschärfe führt. Die Erhaltung des Auges ist dann nur noch mit aufwendigen und für den Patienten belastenden kostspieligen operativen Massnahmen möglich. Eine Wiederherstellung der Sehschäfe in aller Regel nicht mehr möglich.
Das Unterlassen von der WHO empfohlenen Massnahmen zur Eindämmung der sich abzeichnenden Pandemie, wie Schliessung von Kindergärten, Schulen usw. ist vergleichbar mit der Unterlassung einer einfach durchzuführenden Laserbehandlung bei einer Lochbildung an der Netzhaut - ehe diese sich vollständig abgelöst hat. Die Folgen sind deletär - im Falle einer Netzhautablösung (Amotio) ist der Sehverlust bzw. der Verlust der Lesefähigkeit in aller Regel die Folge,wenn es gelingt die Amotio zu sanieren. Im Falle einer Pandemie ist mit abertausenden zusätzlichen Toten zu rechnen - schlimmer noch ein Reassortment des gegenwärtigen H1N1-Virus mit einem H5N1-Virus in einem menschlichen und/oder tierischen Virusträger zu einem globalen Killer. In diesem Fall könnten Hollywoodstreifen wie der nachfolgende böse Realität werden - nur mit dem feinen Unterschied, dass es für die Menschen auf diesen Planeten kein Happy-End geben wird...
Viele Grüsse - rechnen Sie mit dem Schlimmsten - und freuen Sie sich wenn es anders kommt.
Vor allem aber bleiben Sie Gesund.
Cord Uebermuth.
Donnerstag, den 30. April - 04:00 CET
Liebe Leser, liebe Leserin,
kurz nach Börsenschluss hat die WHO nun offiziell die Mexiko-Grippe zu einer Pandemie (siehe auch unter www.ffp3.com) erklärt. Damit springen aus meiner Sicht alle Ampeln endgültig auf Rot.
Es hat den Anschein, als ob viele Menschen sich nicht der Tragweite dieser Pandemie im klaren sind.
Als ich mich heute morgen im Supermarkt mit Lebensmitteln für einen längeren Zeitraum eindeckte (Stichwort: Reduzierung des Expositonsrisikos) grauste es mir ehrlich gesagt angesichts des laxen Umganges mit der gegenwärtigen Situation in Deutschland. Nicht nur die Arztpraxen waren offenbar nicht bereit auf einen Notstandsregime umzusschalten und bekannte Richtlinien der Bundesärztekammer durch Aushänge bekannt zu geben - das gleiche gilt für Apotheken und insbesondere Schulen und Kindergärten, die nicht geschlossen wurden.
Und dabei ist damit zu rechnen dass durch den Zwischenstopp in Düsseldorf seitens der Hamburger Patientin, die zuvor in Mexiko weilte, sich das H1N1-Virus bereits im Stadtgebiet von Düsseldorf weiter fröhlich und wahrscheinlich auch bereits andernorts ausbreitet mit massiven Gefahren für die Gesamtbevölkerung. Mir graust bereits schon bei der Vorstellung im Hinblick auf die anstehenden Massenveranstaltungen am kommenden Wochenende in Deutschland, wie dem Düsseldorfer Metromarthon und andernorts, wie den Bundesligaspielen.
Das Vorgehen der Behörden in Deutschland ist mit Verlaub gesagt erschreckend. Gleiches gilt für Sorglosigkeit mit der sich Menschen in der Öffentlichkeit bewegen. Während Länder wie Brasilien und Argentinien und viele andere Staaten in der Welt bereits Einflugverbote verhängt haben landen in Deutschland die Maschinen aus Mexiko weiter...
Passigiere aus Mexiko werden nach ihrer Einreise nicht in eine 5 tägige Überwachung (Quarantäne) überführt, sondern in die Bevölkerung entlassen mit fatalen Konsequenzen - im Gegenzug wird medial eine unverantwortliche Verleugnungsstrategie gefahren. Kindergärten und Schulen bleiben geöffnet und Mundschutz in Düsseldorf und andernorts wird weder medial noch über die Presse zum tragen empfohlem - und dass in Anbetracht des Umstandes, dass kurz zuvor ein bestätigter Fall einer H1N1-Infektion aus Mexiko in Düsseldorf zwischengelandet war. Es ist vor diesem Hintergrund schon bald mit einer Eskalation der nun offziell zur Pandemie erhoben Influenzapandemie zu rechnen. Ein einfaches Zahlenbeispiel beleuchtet die Dimension, die die Pandemie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit annehmen wird und die durch die zögerlich Haltung der Behörden noch zusätzlich verschärft wird, weil nicht couragiert und rasch genug gehandelt wird. Es besteht die Gefahr, dass durch falsche Rücksichtnahme auf Drittinteressen eine nicht hinnehmbare Gesundheitsgefährdung der Gesamtbevökerung bereits eingetreten ist.
Kinder und Jugendliche sind besonders infektionsgefährdet und beschleunigen aus vieler Gründen die Ausbreitung des Erregers. Dies ist allgemeinhin bekannt - findet sich aber weder in der heutigen Pressekonferenz des Bundesgesundheitsministeriums noch andernorts in den Medien als Thema wieder.
Stattdessen beschleicht mich der Eindruck als unterliegen die Krisenstäbe einer Kontrollillusion, vorrausschauendes Denken sieht anders aus.
Das Vorgehen der offiziellen Stellen und die mangelnde Courage der Regierung in diesem Lande sich das reale Gefahrenpotential einzugestehen hat hierzulande in den letzten Tagen meines Erachtens bereits zu einer massiven Erhöhung des Gefährdungspotentials für die Gesamtbevölkerung geführt.
Es ist daher leider nun mit einer Eskalation der Ereignisse zu rechnen, wenn weiterhin seitens der politisch Verantwortlichen so zögerlich gehandelt werden sollte. Es muss den Menschen klar gemacht werden, dass die liebgewonnen Gewohnheiten bis auf weiteres sich dem Diktat der Seuchenprävention zu unterwerfen haben, sofern man nicht einen massiven Anstieg der Todesfälle in Deutschland und andernorts hinnehmen will.
Manch einer glaubt, dass wir es mit einer eher harmlosen Pandemie zu tun haben, dabei ist das Gefährdungspotential enorm. Die zeitlichen Verzögerungen, die bereits eingetreten sind haben meines Erachtens zur einer drastischen Risikoerhöhung des gesamten Gefahrenpotentials weltweit geführt. Alle Welt guckt nach Mexiko, dabei liegt die Gefahr nicht nur in Deutschland, sondern mehr noch in Ägypten, Asien und China.
So stellt das gegenwärtige H1N1-Virus wahrscheinlich nur eine erste Mutation eines Influenza Typ A Virus dar und trifft auf eine immunologisch naive Bevölkerung - was durchaus auch sprichwörtlich genommen werden kann - dieser aber nicht vorzuwerfen ist in Anbetracht der Verlautbarungen aus dem Gesundheitsministerium und der Berichterstattung in den Medien.
Dabei ist mir vollkommen schleierhaft wie Roche, bei einer Jahresproduktion von 300 Millionen Einheiten Tamiflu den globalen Bedarf decken will. Auch wird meines Erachtens das Potential von Tamiflu massiv überschätzt, wenn es um die Therapie einer Influenza geht. Dies wird schon daran deutlich, dass 1999 Mitglieder der europäischen Arzneimittelbehörde Zweifel an der Wirksamkeit von Oseltamavir hatten. Erst nach der Zulassung in den USA im Jahre 2000 erfolgte schliesslich 2002 auch die Zulassung in Europa.
Das Medikament ist allenfalls in der Lage die Erkrankungsdauer um 1-2 Tage zu senken und damit die Mortalität durch Sekundärkomplikationen wie einer Lungenentzündung zu senken, weshalb eine Anwendung bei der Influenza gerechtferigt erscheint. Ein Wunndermittel oder gar ein Heilmittel ist es entgegen der medialen Darstellung jedoch nicht. Mangels Alternativen sind aber Relenza und Tamiflu gegenwärtig die einzigen Optionen modulativ in das Krankheitsgeschehen einzugreifen. Unter Infektionsepidemiologischen Gesichtpunkten ist eine prävenitve Einnahme ohne Kontakt zu infizierten als problematisch anzusehen, da es die Resistenzentwicklung gegen diese beiden Therapieoptionen unterstützt.
Sorge bereitet mir das blind das mediale Instrumentarium der ersten Phase des Pandemieplanes heruntergespult und dabei vergessen wird, dass wir uns seuchenhygienisch in einer Ausnahmesituation befinden und rasch präventiv zu handeln haben und aktiv werden müssen althergebrachte Gewohnheiten der Menschen zu ändern. Diese zeitliche Verzögerungen wird vermutlich tausenden von Menschen in diesem Land zusätzlich das Leben kosten und löst bei mir völliges Unverständnis aus.
Die Chance die Bevölkerung adäquat zu informieren und ihnen konkrete Hilfen zu durchgreifenden Verhaltensänderungen an die Hand zu geben und sei es nur durch erste einfache Massnahmen wie Empfehlungen zum Tragen eine Mund-Nasenschutzes, das Schliessen von Kindergärten und Schulen, die Absage von Massenveranstaltungen usw. wurde bislang vertan und begünstigt meines Erachtens in unverantwortlicherweise die exponentielle Ausbreitung eines nicht berechenbaren neuen Influenza-A-Typs.
Die Verantwortlichen in den deutschen Krisenstäben täten gut daran eine Arbeit des ehemaligen RKI-Präsidenten Professor Reinhard Kurth zum Auftreten von Seuchen als Konsequenz menschlichen Handelns durchzulesen. Die Vorgehensweise der letzten Tage in unserem Land ist meines Erachtens unter seuchenhygienischen Aspekten als hochgeradig bedenklich und fragwürdig einzustufen.
Da werden Vergleiche mit den Todesfallzahlen einer saisonalen Influenza gezogen, manch einer sieht sich genötigt die gegenwärtige Grippe als eine saudumme Schweinegrippe zu titulieren - dabei reden wir hier über Menschenleben, Kinder und Frauen und Viren die perfide Mechanismn aufweisen ihr Ausbreitungsverhalten und vor allem ihr Morbiditäts- und Mortalitätspotential zu verändern. Ich darf hierbei an dieser Stelle auf meine eigene Risikoeinschätzung zu den Risikoszenarien vom gestrigen Tage hinweisen.
Mir fehlt für das zögerliche Verhalten der Bundesregierung in der seit bereits seit Freitag laufenden Situation couragierte Gegenmassnahmen zu ergreifen inzwischen jegliches Verständnis. Das sturre und unflexible Herunterspulen der Phase 1 des Pandemieplanes in Form der Nutzung der medialen Instrumentarien mit der Rücksicht auf politische oder andere Opportunitäten ist meines Erachtens eine systematische Irreführung der Menschen in diesem Lande um eigene Versäumnisse in der Vergangenheit in Sachen Pandemievorbereitung im Vorfeld der Wahlen zu kaschieren.
Dabei wird medial versucht Tamiflu als Beruhigungspille für das Volk zu verkaufen, anstatt eine Schliessung von Kindergärten, Schulen und Universitäten zu veranlassen. Die Unterlassung dieser Massnahmen stellen bereits zum jetzigen Zeitpunkt schwere Versäumnisse in der der Seuchenprävention dar mit wahrscheinlich fatalen Auswirkungen für die Allgemeinbevölkerung. Sie dürfte zu einer rascheren Verbreitung des Virus führen und als Folge eine noch nicht bezifferbare Zahl weiterer Todesopfer zur Folge haben.
An diesem Wochenende findet in Düsseldorf der Metromarathon statt, also eine Massenveranstaltung in jener Stadt in der die Hamburger Patientin einen Zwischenstop eingelegt hatte. Es muss davon ausgegangen werden dass dadurch das Virus sich bereits in Düsseldorf ausbreitet und ebenfalls andernorts. Die Folgen einer Massenveranstaltung wie dem Metromarathon aus infektionsepidemiologischer Sicht kann sich vermutlich jeder ausmalen.
Mit Erschrecken musste ich feststellen das die Menschen weíter im öffentlichen Nahverkehr ohne Mundnasenschutz in Kindergärten, Schulen Universitäten und die Innnenstadt strömten. Schlimmer geht´s kaum - Seuchenprävention sieht anders aus. Ich rechne damit, dass wir für den Fall der anstehenden Massenveranstaltungen in Düsseldorf und andernorts in den kommenden Tagen und Wochen mit einer sprichwörtlichen Explosion der Erkrankunsfälle rechnen müssen, welche sämtliche Gesundheitseinrichtungen überfordern werden.
Ein einfaches Rechenbeispiel für ein exponentielles Geschehen soll an Hand der Fallzahlen in Mexiko die Lage verdeutlichen:
Lag die Fallzahl am vergangenen Freitag in Mexiko noch bei rund 700 Patienten, so liegt sich rund 5 Tage später bereits bei ca. 2500 Patienten. Nehmen wir an dass die Zahl der Opfer sich in etwa alle 3.5 Tage verdoppelt so ergeben sich für die kommenden Tage und Wochen folgende Patientenzahlen. In einer Woche 10000 Patienten sein, in zwei Wochen 40.000 Patienten, in drei Wochen 160.000 Patienten, in vier Wochen 640.000 Patienten und in bereits 5 Wochen eine Million Patienten allein in Mexiko. Eine weiter Woche später werden es dann bereits rein rechnerisch vermutlich schon 4 Millionen Patienten sein usw.
Eine ähnliche Entwickelung darf für Deutschland und andere Länder weltweit erwartet werden.
Die Todesfallzahlen werden vermutlich die Schätzungen des Robert-Kochinstitutes bei weitem übertreffen. Unterstellt man eine 30% Attack des H1N1 Virus, so ist selbst bei einer Mortalität von 1% mit 242.000 Todesfällen zu rechnen, bei einer Mortalität von 2% mit rund einer halben Million Todesfällen. Das Ausmalen weiterer Szenarien möchte ich Ihnen ersparen, da die Lage meines Erachtens ernster ist, als viele Glauben...
Hierbei reden wir derzeit noch nicht einmal über die Möglichkeit und das mit der nun beginnenden Pandemie zusehends steigende Risiko, dass das mutierte H1N1-Virus zu neuen Influenzavarianten führt, welche durch Rekombination mit anderen Virusstämmen wie dem inzwischen ebenfalls in Schweinen entdeckten neuen H5N1-Varianten zu einer drastischen Änderung der Morbiditäts- und Mortalitätseigenschaften führen könnte, welche ein völlig anders geartetes Virus mit fatalen Wirkungen wie bei der aviären Influenza zur Folge haben könnte und auf eine mangelnde Populationsimmunität trifft.
Es war schon bemerkenswert, wie Ulla Schmidt sich bemühte in der gestrigen Pressekonferenz des Gesundheitsministeriums bemühte keinen direkten Zusammenhang zu aviären Influenzastämmen wie dem H5N1-Virus herzustellen - gleichwohl sollte die Möglichkeit nun erwogen werden, dass im Rahmen eines pandemischen Geschehens es zu einem Very-High-Risk Pandemieszenario kommen kann, welche in der Eigenschaft des Schweines als klassisches "Mischgefäss" für aviäre und humane Influenzaviren begründet liegt. Mit grösster Sorge muss hierbei nicht nur nach Asien sondern auch die zuletzt steigende Zahl aviärer Influenzafälle in Ägypten und anderen Staaten geschaut werden.
Beten Sie dass ich nicht recht behalte und es zu einer Rekombination des aktuellen H1N1-Pandemievirus mit dem in Schweinen inzwischen nachgewiesenen aviären Influenzavirus vom Typ H5N1 kommt. Noch ist Zeit seitens der verantwortlichen Regierungen die Menschheit auf ein solches potentielles mit der Pest im Mittelalter vergleichbares Seuchenszenario vorzubereiten - zumindest was Verhaltens- und Seuchenpräventive Massnahmen in der Bevölkerung angeht.
Noch besteht kein Anlass zur Panik, aber es besteht die Gefahr dass die gegenwärtige Aufwärtsbewegung seit Anfang März im langfristigen Kontext zu einer wave 2 mutiert und bei Eskalation des pandemischen Geschehens zu einer vernichtenden Abwärtswelle in Form einer Welle-3-Extension, der in 2007 eingeleiteten Abwärtsbewegung führt.
Viele Grüsse und vor allem bleiben Sie gesund.
Ihr.
Cord Uebermuth.
Mittwoch, den 29. April 2009 - 01:10 CET
Liebe Leserin, lieber Leser,
die letzten 48 Stunden hatten es in sich - ich komme derzeit kaum zum Schlafen. Neben dem Ausbau der bereits in den letzten Wochen begonnen Neuausrichtung der Assetallocation im Hinblick auf eine Pandemie, auf deren Ausbruch seit Wochen bereits redundand von mir hingewiesen wird, greift nun der bereits vor 3 Jahren zurecht gelegte private Pandemievorsorgeplan, welcher mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden ist. Da aber auf Grund der exponentiellen Ausbreitung des Erregers sich die entsprechenden Reaktionszeiten drastisch verkürzen ist schnelles Handeln derzeit zwingend erforderlich, um die entsprechenden Prävetivmassnahmen einzuleiten.
Copyright und Urheberrechte: Indextrader24.com
Freunde und Bekannte lassen sich faktisch derzeit nicht dazu animieren ebenso ihre Vorsorge zu betreiben - ob aus falsch verstandener Sparsamkeit oder schlimmer noch Sorglosigkeit ist für mich nich erkennbar. Schlimm daran ist, dass es sich hierbei um Familien mit Kindern handelt - umso mehr löst diese abwartende Haltung bei mir Unverständnis aus, ist doch die Infektionsgefährdung von Kindern bei einer Influenza am grössten.
Es erfolgte heute abend noch die Anschaffung eines Vollatemschutzes von Dräger mit entsprechenden P3-Filtermodulen, so wie er von der Feuerwehr benutzt wird, für den Fall dass es zu einem Ebola-ähnlichen Shift des gegenwärtigen H5N1-Virus kommen sollte und ich in der Patientenversorgung tätig werden muss, da es an Ärzten mangelt. (der Einstieg bei der Aktie der Drägerwerke erfolgte bereits am Montag früh).
Dies geschieht vor dem Hintergrund des nunmehr steigenden Risiko´s eines genetischen Shiftes des H1N1-Schweinevirus zu einem noch desatröseren H5N1-Virus. Diese Massnahme dient, wie beim traden eigentlich auch - der Risikovorsorge für ein Worst-Case Szenario einer Hoch-Risikopandemie. Dazu demnächst mehr.
Nebenbei erforderte die nun aktivierte private Pandemievorsorge ein nicht unerhebliches Mass an Zeitaufwand. Dies schliesst nicht nur die Anschaffung entsprechender Mundnasenschutz (MNS) Masken ein (diese sollten mindestens ffp2 Standard [alternativ: mindestens dreilagige OP-Masken] erfüllen und bei Kontakt zu Infizierten unter 1m sowie direktem Anhusten ffp3 Standard haben), sondern auch die Anschaffung von entsprechenden Influenzaviren abtötenden Desinfektionsmitteln (.z.B. Sterilium von Bode Chemie) bzw. Desinfektionsmitteln zur Flächendesinfektion, Einmalhandschuhen und vielem mehr.
Ebenso wurde eine einfache Plastikwanne (gibt es in Tiermärkten für Katzenklos usw.) angeschafft die mit entsprechenden Desinfektionsmittel befüllt wird, bevor der Wohnbereich betreten wird. All diese Massnahmen bieten keine absoluten Schutz vor einer Infektion aber sie sind geeignet eine signifikante Risikoreduktion im Hinblick auf eine unbeabsichtige Erregereinschleppung in den privaten Wohn und Lebensbereich zu bewirken.
Derzeit freilich eine Massnahme die für viele auf Grund sozialen Gruppenverhaltens nicht opportun ist und grotesk erscheint, obwohl sie im Grunde - zumindest für Düsseldorf und das Tor zur Welt (Hamburg) - indiziert ist. Althergebrachte Gewohnheiten stellen ebenso wie ein businuess as usual Verhalten meines Erachtens im gegenwärtigen sich anbahnenden Pandemieszenario ein erhebliches Gefährdungspotential für die Allgemeinbevölkerung und die Gesundheit der Bürger dar. Die Politik versucht zu beschwichtigen und es mutet eigentlich grotesk an, wenn von offizieller Seite aus hierzulande kein erhöhtes Gefährdungspotential offiziell eingestanden wird, während die WHO bereits gestern abend den Pandemie-Alert auf die Stufe 4 angehoben hat. Gehen Sie davon aus, dass das Virus bereits sich in Deutschland ausbreitet und in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten die Zahl der Schweinegrippefälle massiv ansteigen wird - und mit ihr die Zahl der Todesfälle. Leichenhäuser werden die Kapazitäten nicht mehr bewältigen können, Krematorien rund um die Uhr im Einsatz sein und Särge kaum noch verfügbar sein, wenn die Mortalität des H1N1 Erregers wirklich auf Höhe des H1N1 Erregers von 1918 oder in der Folge sogar darüber liegen sollte.
Auch ist diese Pandemie nicht mit einer saisonalen Influenza vergleichbar, der jedes Jahr hierzulande in etwa 15000 Menschen - vorwiegend ältere Patienten - zum Opfer fallen.
Gehen wir im günstigen Fall von einer Durchseuchungsrate von rund 30% aller Bundesbürger aus, so ist bei einer Mortalität von rund 6% mit ca. 1-2 Millionen Todesfällen in Deutschland zu rechnen. Dabei handelt es sich nach meiner eigenen Risikoeinstufung um ein medium risk Szenario (=Mortalität ähnlich der spanischen Grippe von 1918), ein low Risk Pandemieereignis hat nach meiner eigenen Klassifikation eine Sterblichkeit, die vergleichbar ist mit der Hongkong Grippe 1969.
Problematischer wird es, wenn es durch eine Rekombination des sich gegenwärtig exponentiell ausbreitenden H1N1 Virus mit dem in Schweinen inzwischen ebenfalls nachgewiesenen H5N1-Virus kommt. Ein solcher genetischer Shift des Schweinegrippevirus ist in der Lage ein Very-High-Risk Szenario (nach meiner eigenen Klassifikation zur Risikoeinschätzung des Gesamtmarktes) mit einer Sterblichkeit von bis zu 60% auszulösen, bzw. ein High-Risk-Szenario mit einer Sterblichkeit zwischen 20-40%.
Gemäss dieser eigenen - gegenwärtig nicht offiziellen - Risikoeinstufung eines genetischen Shiftes eines potentiell pandemischen Virus wie dem Schweinegrippevirus ergeben sich dabei folgende Erwartungshaltungen für die Beurteilung der zukünftigen Marktentwicklung.
A. ein Low Risk Pandemieszenario: Mortalität eines Pandemievirus maximal 1-2% - Sterblichkeit deutlich über der einer saisonalen Influenza aber deutlich unter dem eines medium risk szenarios - Markt dürfte sich rasch erholen und nach Abschluss des pandemischen Ereigniss wieder rasch steigen.
B. ein Medium Risk Pandemieszenario: Mortalität ähnlich der spanischen Grippe von 1918 bei rund 6%. Ergäbe bei einer Durchseuchung der Bevölkerung in Höhe von rund 30% rund 1-2 Millionen Todesfälle - bei höherer Durchseuchung ensprechend mehr. Dies entspräche nach meinem Modell einer rund 100-fach höheren Sterblichkeit als bei einem saisonalen Influenzageschehen.
C. ein High Risk Pandemieszenario (liegt bislang in dieser Form nicht vor): Mortalität liegt bei rund 10-40%, bei einer Durchseuchungsrate der Bevölkerung von 30% hiesse dies beispielsweise bei einer Mortalität von rund 25% (jeder vierte Infizierte würde sterben) rund 6.18 Millionen Todesfälle in Deutschland - Sterblichkeit liegt rund 400-mal höher als bei saisonaler Influenza.
D. ein Very-High-Risk Pandemieszenario(worst-case Szenario - liegt bislang in dieser Form nicht vor - Risiko steigt jedoch meines Erachtens hierfür signifikant an mit Blick auf die jüngsten genetischen Shifts des H1N1 Virus in Mexiko und H5N1-Virus in Asien/China): Mortalität liegt bei 40% und höher, bei einer postulierten Durchseuchungsrate der Bevölkerung von 30% hiesse dies bei einer Sterblichkeit von 50% - sprich jeder zweite Infizierte stirbt - rund 12.5 Millionen Tote allein in Deutschland und rund 1 Milliarde Todesfälle weltweit - nicht eingeschlossen sekundäre Epiphänomene eines solchen Worstcase Szenarios in Folge des Ausbruches von Seuchen wie Cholera, Typhus und anderen (gilt auch für Szenario C)
Meine persönliche langfristige Erwartungshaltung die sich aus den o.g. geschilderten Szenarien ergeben sehen daher im Rahmen eines pandemischen Ereignisses wie folgt aus:
* Szenario A (=low risk Szenario) führt zu einem DAX von rund 3000.
* Szenario B (=medium risk Szenario) führt zu einem DAX von rund 1500-2000
* Szenario C (=high risk Szenario) führt zu einem DAX von rund 600-1200
* Szenario D (=very high risk Szenario) führt zu einem DAX von rund 300-600
Die Feinabstimmung hat mittel der technischen Analyse zu erfolgen und orientiert sich an der Grundströmung des zugrunde liegenden Szenarios.
Auf Grund der Neueinschätzung der Lage seitens der WHO am gestrigen Tage (Pandemie Prepardness Alert Phase 4) muss für den Gesamtmarkt eine Neueinschätzung des Risiko´s erfolgen - auch wenn die Bundesregierung und das Gesundheitsministerium hier offenbar meint gegen den Rat der WHO aus der Reihe scheren zu müssen.
Gehen Sie davon aus, dass das Virus Deutschland erreicht hat und sich bereits ausbreitet. So ist auf meiner Rückfahrt heute abend aus Heiligenhaus nach Düsseldorf gegen 22:00 Uhr im Radio über den ersten ernsthaften Verdachtsfall einer Schweinegrippepatientin berichtet worden, die derzeit in Hamburg Eppendorf in der Isolierstation liegt, nachdem sie zuvor auf dem Düsseldorfer Flughafen, also keine 7km von mir entfernt gestern gelandet war. Für mich persönlich heisst dass, wenn morgen die Mundschutzmasken eintreffen, dass ab sofort die Präventivmassnahmen zur Risikoreduktion greifen werden. Dies sollte bundesweit gelten (mindestens Mund-Nasenschutzpflicht) - da ansonsten mit einer noch rascheren Verbeitung des H1N1-Erregers gerechnet werden muss, welcher dann die Reaktionszeiten zur Entwicklung eines Impfstoffes entsprechend verkürzt. Ich gehe davon aus, dass in den kommenden Wochen von Düsseldorf und Hamburg ausgehend die Zahl der Schweinegrippeinfektion massiv ansteigen wird. Daher sollten präventiv insbesondere Kindergärten und Schulen, sowie Universitäten geschlossen werden. Gerade Kinder sind besonders infektionsgefährdet und sogren zudem für eine rasche Verbreitung des Virus.
Die Unterlassung entsprechender Präventivmassnahmen zum Bevölerkungschutz seitens der Gesundheitsbehörden und der politisch Verantwortlichen führt zu einer in der Folge massiv höheren Sterberate in der Bevölkerung und einem weiteren Anstieg des Gefährdungspotentials für einen weiteren genetischen Shift des H1N1 Erregers durch Rekombination mit dem H5N1 Erreger in Asien. Die gegenwärtigen Massnahmen hierzulande sind meines Erachtens als eine Risikoerhöhung des Gefährdungspotentials anzusehen und geeignet die Ausbreitung eines pandemischen Wort-Case-Szenarios mit entsprechenden Unruhen und Massenpanik zu begünstigen.
Rasches Handels - ist in Anbetracht der exponentiellen Erregerausbreitung und der sich signifikant reduzierenden Reaktionszeiten (ähnlich wie in Sachen Klimaschutz) erforderlich, wenn man ernsthaft eine Verbesserung des Zeitfenster für die Impfstoffentwicklung und Produktion erreichen will und zugleich das Risiko für ein worst-case Szneario im globalen Kontext reduzieren will. Ansonsten steigt die Wahrscheinlichkeit für ein Szenario, dass Analogien zur Pest im Mittelhalter hat. In diesem Fall gnade uns Gott.
Hoffen wir das beste und dass der gegenwärtig fahrlässige Umgang mit dem Schweinegrippevirus seitens der politisch Verantwortlichen im Hinblick auf dessen bereits laufende Ausbreitung bald ein Ende hat - ansonsten muss mit weitaus mehr Sterbefällen gerechnet werden und entsprechend langfristig negativen Impact auf die Gesamtökonomien.
In Anbetracht der neuen Lageeinschätzung durch die WHO setze ich die Rote Flagge und empfehle Pandemiewerte überzugewichten und Lebenmittel ETF (ausser Schweinefleisch) überzugewichten. Ein Besuch im Supermarkt heute mittag zeigte bereits deutlich abverkaufte Bestände - ein Signal zum langfristigen neuen Einstieg auf der Longseite dürte erst dann der Fall sein, wenn an den Märkten eine Weltuntergangsstimmung und eine globale Massenpanik herrscht - von der sind wir aber gegenwärtig noch weit entfernt. Es ist davon auszugehen, dass derzeit die Märkte duch die Massnahmen des Plunge Protection Teams künstlich gestützt werden. Hierbei unterliegen, wie auch im Falle eine nun sich abzeichenend ersten Welle im Rahmen eines pandemischen Ereignisses, die Verantwortlichen - ebenso wie oft viele Trader - einer Kontrollillusion.
Sorgen Sie vor, denn in einigen Wochen wird sich das Strassenbild auf hierzulande drastisch gewandelt haben.
Vor allem aber bleiben Sie gesund.
Ihr.
Cord Uebermuth.
Samstag, den 24. April 2009 - 21:45
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich habe für Sie eine Kurzübersicht erstellt zu interessanten Werten für den Fall einer globalen Pandemie. Diese Liste an Pandemieaktien bzw. Assetklassen können Sie aus aktuellem Anlass in einer bis morgen um 21:39 laufenden PANDEMIEAUKTION auf Ebay ersteigern.
In der Liste sind - wegen des Zeitaufwandes wurde in der Kürze der Zeit auf eine technische und ausführliche Analyse der Einzelwerte verzichtet und diese mit Kurzkommentaren versehen - vielversprechende und viele interessante Einzelwerte aufgeführt, die von einem globalen Pandemiegeschehen überproportional profitieren dürften.
BEACHTEN SIE DIE AUKTION LÄUFT NUR 24 STUNDEN UND ENDET AM SONNTAGABEND - DAMIT SIE AM MONTAG SICH BEREITS POSITIONIEREN KÖNNEN. UM ZUR AUKTION ZU GELANGEN KLICKEN SIE AUF FOLGENDEN LINK:
seit Mitte 2007 und in der Folgezeit werde ich nicht müde die Welt und Sie als Anleger vor dem Ausbruch einer Pandemie zu warnen. Insbesondere in den letzten Wochen - auch am vergangenen Wochenende habe ich Ihnen ansatzweise meine Strategie für den Fall einer Pandemie bereits dargestellt. Ende März und Anfang April unterrrichtete ich sie darüber, das unter anderem das aviäre Influenzavirus die Artenbarriere durchbrochen hat und in Schweinen nachgewiesen werden konnte. Ich habe im Hinblick auf Pandemievorsorge zu diesem Zwecke bereits vor 2 Jahren eine entsprechende Webseite gestartet, wo fortlaufend wichtige Ereignisse, Entwicklungen und Aspekte der Prävention und den Folgen einer Pandemie vorgestellt werden.
Unter meiner zu diesem Thema geführten Homepage www.ffp3.com sind weiterhin Informationen zum Thema Pandemie in regelmässigen Abständen erhältlich. Bereits im Januar berichtete ich Ihnen hier über den ungewöhnlichen Anstieg der Zugriffsraten auf die Homepage.
Jene Leser unter Ihnen, die schon länger bei mir mitlesen wissen um mein Engagement für eine bessere Vorbereitung der globalen Staatengemeinschaften im Hinblick auf ein pandemisches Risikoszenario. Bereits in 2007 wurde in der Analyse auf Tradesignal unter dem Titel: "Fallen die olympischen Spiele 2008 aus?" vor den Folgen einer globalen Pandemie gewarnt. Seitdem wurden in Deutschland seit 2007 unter anderem die Produktionskapazitäten für die Impfstoffherstellung derart hochgefahren, dass im Falle einer Pandemie die zügige Herstellung ausreichender Impfstoffmengen für die Gesamtbevölkerung innerhalb weniger Monate nach Entwicklung eines entsprechenden Impfstoffes aus einem entsprechenden Saatvirus gewährleistet ist. Dies gilt freilich nicht ohne weiteres für den Rest der Welt. Noch hat die WHO die Alarmstufe für ein pandemisches Geschehen nicht erhöht und die Untersuchungen dauern an. Zudem handelt es sich bei dem aktuellen Virus offenbar um ein Influenzavirus, welches bei weitem nicht jene Mortalität aufweist, wie ein H5N1-Virus. Gleichwohl ist die erhöhte Alarmbereitschaft der Staatengemeinschaften zu begrüssen. Interessanterweise scheint aber die Mehrzahl der Erkrankungsfälle nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand eher verhalten moderat und weniger schwer zu verlaufen. Genaue Zahlen liegen hierzu aber derzeit nicht vor. Die Sterblichkeit könnte allerdings eigenen Schätzungen zufolge bei rund 6% liegen und wäre demnach auf vergleichbar hohem Niveau wie die die des SARS-Virus.
Panik erscheint nicht angebracht, Sorglosigkeit im Umgang mit den Gefahren eines pandemischen Ereignisses hingegen ebensowenig. Es gilt in der kommenden Marktphase auszuloten, wo die Gewinner und wo die Verlierer eines potentiellen pandemischen Geschehens zu finden sind. Hierzu werde ich in den kommenden Tagen Ihnen im Premiumbereich entsprechende Werte und Investmentstrategien vorstellen.
In Analogie zu regionalen Ausbrüchen, wie in Indien vor einigen Monaten, muss bei einer Pandemie mit einem signifikanten Anstieg der Lebensmittelpreise durch Hamsterkäufe gerechnet werden. Telekommunikation ist im Gegensatz zu Versicherern überzugewichten. Das gleiche gilt für Pharmawerte versus Automobilwerten. Gold gehört als Basisabsicherung zweifelsohne zur Grundabsicherung im Pandemiefall.
Noch wichtiger ist aber persönliche Schutzmassnahmen zu treffen und sich entsprechend vorzubereiten. Das Thema Atemschutz ist dabei in all seinen Facetten durchzuspielen. Die Liste an Werten, die von einem Pandemieszenario - neben der Telekommunikation profitieren werden ist nicht allzu lang und beläuft sich auf rund 50-60 Investements, die ich in wochen- und monatelanger Arbeit im letzten halben Jahr zusammengetragen habe.
Um es kurz zu machen:
1. Sorgen sie zunächst für Ihren persönlichen Schutz - als Minimumstandard sollte dabei eine Bevorrratung mit Atemschutzmasken der FFP3-Norm erfolgen - siehe auch unter www.ffp3.com. Da das Virus offenbar auf Tamiflu und Relenza anzusprechen scheint ist zumindest eine medikamentöse Therapie vorhanden, die aufatmen lässt.
2. Ungeachtet dieser Aspekte ist Panik nicht angebracht, dafür aber ein wohl überlegtes Handeln und gezielte Strategien im Rahmen der Assetallocation in ausgewählten Sektoren, wie der Telekommunikation und ausgesuchten Pharmawerten und Biotechs, die ich Ihnen im Lauf der kommenden Wochen im Premiumbereich vorstellen werde.
3. Im Falle einer Pandemie sollten sie die grundlegenden Hygienemassnahmen beachten und Kontakte zur Aussenwelt auf das zwingend notwendige Mass reduzieren.
4. Immobilienkäufe sind im Falle einer Pandemie nicht anzuraten, da bei Immobilien mit Preiseinbrüchen zu rechnen ist, je nachdem wie hoch die Mortalität des entsprechenden Pandemievirus sein wird.
5. Versicherer - insbesondere Rückversicherer - aber auch Fluggesellschaften - sollten sie meiden und zugunsten der Telekommunikationswerte umstellen.
Ansonsten empfehle ich die Lage sorgfältig zu verfolgen, denn es ist ebenso denkbar, dass in einigen Tagen die aktuelle Situation sich schon wieder entspannt. Bedenken sie dass jedes Jahr auf diesem Planeten rund 30 Millionen Kinder sterben, wovon die Medien keine Notiz nehmen. Derzeit reden wir über 60 Todefälle - und wenn man eine historischen Vergleich zur Schweinegrippe 1918 - die nicht mit der spanischen Grippe zu verwechseln ist - ziehen will, dann ist die Sterblichkeit als Folge von Unterernährung, Tuberkulose oder Aids ein vielfaches höher als im Falle einer Influenzapandemie.
Insofern gilt es die mediale Berichterstattung zu relativieren, gleichwohl daraus zu lernen und sich der grundlegenden Bedürfnisse und Probleme dieser Welt anzunehmen.
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